Kate Schneider: „Winterschlaf sollte beendet sein!“

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Kate Schneider: „Winterschlaf sollte beendet sein!“
Bären-Ladies wollen sich nicht von Werder Bremen überraschen lassen

Nachdem die Verträge für die nächste Saison verlängert sind, konzentrieren sich
die KURPFALZ BÄREN auf die laufende Runde, die sie in das Handballoberhaus führen soll. Bis zum ersehnten Aufstieg ist es aber noch weit, denn jetzt steht gerade das letzte Spiel der Vorrunde in der zweiten Bundesliga der Frauen an. Nachdem Buchholz/Rosengarten in den beiden letzten Spielen in Waiblingen und Beyeröhde jeweils mit einem Tor Unterschied verloren hat, stehen die Bären punktgleich mit dem Titelfavoriten mit 24:4 Punkten an der Spitze der Tabelle.

Für alle Überraschungen gut

In einem dramatischen Spiel musste sich Bremen zuletzt mit 27:28 der Spitzenmannschaft aus Waiblingen knapp geschlagen geben und steht jetzt mit dem Rücken zur Wand. Nur noch zwei Punkte beträgt der Abstand zum Tabellenletzten. Kein Wunder, dass Trainer Dominic Buttig mit seinen Schützlingen jetzt die „Bärenhöhle“ stürmen will, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Gegen Werder haben die Bären-Ladies in den vergangenen Jahren nicht immer gut ausgesehen, da das Team aus dem Norden äußerst kampfstark auftritt.

Alle Spielerinnen sind fit und brennen

Die vierwöchige Spielpause hat für eine angenehme Unterbrechung der Reise- und Spielstrapazen gesorgt. Jetzt fragen sich alle Bärenfans aber, wie ihre Mannschaft im neuen Jahr wieder in Tritt kommt. Denn in den beiden vergangenen Saisons hatten die Bären im Januar große Startschwierigkeiten zu beklagen. Das weiß aber auch Kate Schneider, die wie gewohnt auf die Stärken des Gegners aufmerksam macht: „Bremen ist eine sehr gefährliche Mannschaft, die mit Merle Heidergott eine sehr dynamische und wurfgewaltige Spielerin in ihren Reihen hat. Aber wir gehen gut vorbereitet in die Partie und hoffen wieder auf die Anfeuerung unserer treuen Fans.“

Sophia Sommerrock geht auf Abschiedstour

Voraussichtlich wird Sophia Sommerrock nur noch bei drei Heimspielen zu sehen sein, ehe sie im März ihre studienbedingte Reise in die USA antreten wird. Wer sie kennt, ist sich sicher: Bis dahin wird sie all ihr Können und ihren immensen Kampfgeist zum Wohle ihres Teams einbringen. Ein Grund mehr für die Bärenfreunde, am Samstag in die Ketscher Neurotthalle zu pilgern.