Miezen zeigten sich äußerst „wehrhaft“
Man merkte den Spielerinnen mehr als deutlich an, dass das Thema Aufstieg in ihren Köpfen herumgeisterte. Immer wieder gingen die Würfe der Bären-Ladies neben das Tor, und lange Zeit zitterten ihnen die Hände. Trier erwies sich als die abgezockte Mannschaft, die die schweren Beine der Bären-Abwehr immer wieder zu einfachen Toren nutzte. Allen voran Linsey Houben, die mit neun Treffern erfolgreichste Werferin der Miezen.
Nach dem 14:12 zur Pause fanden die BÄREN den „Power Knopf“ und zogen mit einem 10:1 Lauf auf 25:14 davon. Im anschließenden Pressegespräch suchte Trainerin Elena Vereschako nach den Gründen, warum ihrem Kader immer wieder die Puste ausgeht und verwies auf die dünne Personaldecke. In den letzten Minuten konnte Katrin Schneider noch einmal kräftig durchwechseln, und auch Johanna Wiethoff wurde in der 45. Minute für die wieder einmal sehr souverän agierende Sabine Stockhorst eingewechselt.
Die Bären spielten mit Sabine Stockhorst und Johanna Wiethoff im Tor,
Sina Michels 3, Lena Feiniler 3, Samira Brand, Lea Marmodee 2, Saskia Fackel 4/2, Verena Oßwald 4, Elena Fabritz 3, Anna Michl, Carmen Moser 2, Rebecca Engelhardt 5, Lara Eckhardt 5