Auszeichnung für die hervorragende Nachwuchsförderung im Sport beim TSV

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TSV Birkenau www.tsvbirkenau.de

Der Badische Sportbund Nord e.V. hat am 05. Mai 2014 die Sieger des diesjährigen Vereinswettbewerbs „Talentförderung im Sport“ geehrt. Acht Vereine erhielten eine Auszeichnung für ihre exzellente Nachwuchsförderung im Leistungssport – die weibliche Handballabteilung des TSV Birkenau darf sich ebenfalls freuen!

„Die Auszeichnungsfeier spiegelt die Philosophie einer gelebten Anerkennungskultur im BSB Nord wider, deren Ziel es ist, überdurchschnittliche Leistungen mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen, aber auch Impulse für eine zukunftsorientierte Sportentwicklung in den Vereinen zu setzen“, erläuterte BSB-Präsident Heinz Janalik in seiner Rede. Die Intention des Vereinswettbewerbs ist es, nicht einzelne Athleten zu ehren, sondern das Netzwerk aus Funktionären, Trainern und Sportlern, das Erfolge durch nachhaltige und durchdachte Konzepte ermöglicht.

Als Unterstützung erhielten die acht Siegervereine eine entsprechende finanzielle Förderung, die zweckgebunden der Nachwuchsarbeit in den Vereinen und Abteilungen zu Gute kommen müssen. Die Laudatio hielt BSB-Vizepräsident Claus-Peter Bach.

Einen Anerkennungspreis erhielten weitere vier Vereine, die im „Perspektivkader“ (Janalik) mit ausgezeichneten Konzepten auf einem vielversprechenden Weg sind. Untermalt wurde die Ehrung durch das Improvisationstheater „Wildwechsel“.

Zum Abschluss bedankte sich Michael Weber, Abteilungsleiter des TSV Birkenau, stellvertretend für alle geehrten Vereine beim Badischen Sportbund Nord für die Ehrung und die finanzielle Unterstützung.

 

Die Siegervereine des Wettbewerbs:

1) Golf-Club St. Leon-Rot e.V. (Golf)

2) Mannheimer Judo-Club e.V. (Judo)

3) TSV Birkenau 1886 e.V. (Handball)

4) Turngemeinschaft Mannheim 1975 e.V. (Kunstturnen)

5) SG Pforzheim Eutingen e.V. (Handball)

6) Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. (Schach)

7) Wassersportverein Mannheim-Sandhofen e.V. (Kanurennsport)

8) TSG Rohrbach e.V. (Fechten)

 

Anerkennungspreise:

1) SG Heidelberg-Kirchheim e.V. (Rollstuhl-Basketball)

2) Karlsruher Ruder-Verein Wiking e.V. 1879 e.V. (Rudern)

3) Tauchsportverein Malsch e.V. (Unterwasser-Rugby)

4) Rudergesellschaft Eberbach 1899 e.V. (Rudern)

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Michael Weber als Vorbild 2013 in Stuttgart

Alle Bewerber zum “Vorbild 2013″, darunter auch Michael Weber vom TSV Birkenau, der von Trainerin Geli Schneiderheinze für die Auszeichnung vorgeschlagen wurde, wurden von der Württembergischen Sport Jugend am 06. Mai 2014 zum sogenannten VORBILD DANKE!-Abend in den SpOrt Stuttgart eingeladen.

Mit dabei waren Weltmeisterin Christina Obergföll, Comedy mit Winfried Wagner – bekannt aus „Laible und Frisch“ und die Tanzgruppe Danza mit einer temperamentvollen Show. Mit diesem Abend bedankte sich die WSJ bei all jenen Wettbewerbsteilnehmern, die nicht unter die besten Neun gekommen waren, aber dennoch eine Ehrung für ihren unermüdlichen Einsatz verdient hatten.

VORBILD SEIN! ist eine Kampagne für den Kinder- und Jugendsport in Baden-Württemberg.

Mit VORBILD SEIN! möchte die Württembergische Sportjugend (WSJ) auf die große Bedeutung der Vorbildfunktion von Jugendtrainern, Übungs- und Jugendleitern sowie Jugendbetreuern, Vereinsmitarbeitern und Helfern hinweisen. Außerdem möchte die WSJ den Verantwortlichen in den Sportvereinen dabei helfen, dieser Vorbildrolle gerecht zu werden und sie dafür belohnen.

Deshalb fuhr eine kleine Abordnung vom TSV Birkenau nach Stuttgart, um einen schönen Abend mit ihrem „Vorbild“ Michael Weber zu verbringen. Denn Michael Weber verkörpert wie kein anderer den Begriff “Vorbild”. Was er in den letzten Jahren für den TSV Birkenau geleistet hat, ist allen Ehren wert und mit höchstem Respekt gezollt.

Michael übt schon seit Jahren das Traineramt (C-und B-Lizenzinhaber) für den TSV Birkenau mit Herzblut aus. Er trainierte von der weiblichen E- bis hin zur weiblichen A-Jugend und Damen alle weiblichen Mannschaften des TSV Birkenau. Aktuell sind es die weibliche A-Jugend und die beiden Damenmannschaften. Desweiteren begleitet er das Amt des Abteilungsleiters der weiblichen Handballabteilung und des Vizepräsidenten des Gesamtvereins.

Er schaut über den Tellerrand hinaus, bildet sich und andere Trainer weiter, ist immer auf dem neuesten Stand (erneuert freiwillig in Seminaren seinen C-Schein) der Trainingsmethoden und integriert diese auch in sein Trainingsprogramm. Er versucht, die Spielerinnen individuell voranzubringen und hat die seltene Gabe, immer die richtigen Worte zu finden. Sportliche Erfolge sind daher gewissermaßen vorprogrammiert, aber diese stehen nicht im Vordergrund.

Er hat für alle Probleme eine Lösung und ein Ohr für Jedermann. Er kommuniziert mit den Eltern und regelt auch alles, was im Tagesgeschäft anfällt. Viele Stunden, hauptsächlich auch außerhalb der Trainingszeiten, opfert er für die Mannschaften.

Gerade in der heutigen Zeit, wo jeder nur nach sich schaut und versucht, sein Schäfchen ins Trockene zu bringen, sind solche Menschen wie Michael Weber ein Segen für jeden Verein. Er verkörpert den Gedanken der humanitären Verantwortung in der heutigen Gesellschaft und wir sind stolz, so eine Führungspersönlichkeit in unseren Reihen zu haben und sagen einmal mehr HERZLICHEN DANK – Michael!

Quelle: TSV Birkenau