Am Ende eine deutliche Niederlage

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SG Heddesheim I gegen TSB Schwäbisch Gmünd 24:33

Am Ende eine deutliche Niederlage

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Aufstehen heißt es für die SG Heddesheim nach der Niederlage gegen Schwäbisch Gmünd (Foto: Facebook SG Heddesheim)

Gegen die kampf- und spielstarke Truppe des Tabellenzweiten aus Schwäbisch Gmünd waren die Löwen erst in der zweiten Halbzeit mit zunehmender Spielzeit chancenlos. Zwar waren die Gäste von Beginn an leicht überlegen und blieben auch nach 3:2 und 4:3 Rückstand in der Anfangsphase ruhig und konzentriert, aber unsere Jungs hielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten dagegen. Nach einem zwischenzeitlichen 5:5 nach 10 Minuten zog Schwäbisch Gmünd erstmals auf 5:8 davon und baute den Vorsprung bis zur 22. Minute auf 7:12 aus. Angeführt von Sandro Pagliara, der in der ersten Halbzeit fünf blitzsaubere Tore erzielte versuchten die Löwen den Anschluss erfolgreich Anschluss zu halten, aber kurz vor der Pause ließen die Löwen beim Stand von 11:13 und 12:14 zwei klare Einschuss-möglichkeiten aus, leisteten sich wieder Mal einen technischen Fehler und verspielten damit ein durchaus mögliches Remis zur Pause. So führten die Gäste mit 12:15 und dies nicht unverdient, denn sie waren das bessere oder clevere Team mit der besseren Übersicht und der größeren Durchschlagskraft.

Dies wurde dann in der zweiten Halbzeit auch mehr und mehr deutlich Unsere Jungs waren in der Abwehr nicht in der Lage dem Druck der Gäste Paroli zu bieten oder auch mal energischer dagegen zu halten. So fielen entweder Tore oder es gab Zeitstrafen, die größtenteils nachvollziehbar waren. Die endgültige Entscheidung ab der 40. Minute. Innerhalb von gut vier Minuten baut Schwäbisch Gmünd den Vorsprung von 1:19 auf 16:24 aus und die Mannschaft ist clever und abgezockt genug, diesen Vorsprung nicht nur nach Hause zu bringen sondern kontinuierlich auf 24:33 auszubauen.

Trotz der klaren Niederlage war nicht zu übersehen, dass die Mannschaft sich richtig reinhängt und den Erfolg sucht. Hervorzuheben in diesem Spiel sicherlich dieLeistungen von Philipp Badent und Sandro Pagliara. Jetzt geht’s nach Sandweier. Vielleicht gelingt ja da eine Überraschung!

Aufstellung: R. Sowden, R. Dulina, T. Seel 3/2, N. Pugar, D. Adam2, G. Capizzi, Ph. Badent 6, D. Kernaja 1, D. Sommer, T. Stiepani 2, S. Pagliara 7, und M. Doll 3