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Löwen in Willstädt ohne Chance
Die sehr gut besetzten Gastgeber, waren den Löwen körperlich und spielerisch in allen Belangen überlegen werden von Spiel zu Spiel stärker und setzten ihre Serie mit dem vierten Sieg in Folge erwartungsgemäß fort. Der überragende ungarische Goalgetter Tamas Roland Nemeth (9 Tore) steht nicht allein, sondern kann sich unter anderem auf einen starken Torwart und eine massiven zwei Meter großen Innenblock Innenblock, der schon optisch Eindruck auf den Gegner macht.
Das Problem der Löwen war auch an diesem Abend unübersehbar. Die Abwehrarbeit war insbesondere in der ersten Halbzeit sehr ordentlich. Trotz intensiver Anstrengungen und viel Kampf und Einsatz über die gesamte Spielzeit, schafft man es aber nach wie vor nicht den nötigen Druck auf das gegnerische Tor auszuüben, leistet sich zu viele technische Fehler, lässt zu viele Chancen, darunter auch drei Siebenmeter, liegen und mit 18 Toren kannst du einfach kein Spiel gewinnen.
In der fairen Begegnung mit nur 3 Zeitstrafen /eine für die Löwen) und je 4 Siebenmetern,
dauerte es in der torarmen Anfangsphase gute sieben Minuten, bis Martin Doll den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. Erst knapp acht Minuten später dann das 5:2 durch Steffen Wacker und erst in der 21. Minute das 6:3 durch Kevin Senn. Danach wurden die Willstädter im Angriff zunehmend stärker und bauten den Vorsprung bis zur Pause auf 12:6 aus.
Willstädt erzielte auch das erste Tor der zweiten Halbzeit, bevor die Löwen durch Martin Doll, Steffen Wacker und Gianluca Pauli den Rückstand noch einmal auf 13:9 verkürzen konnten, aber die Gastgeber hatten mit Nemeth im Rückraum immer eine Antwort parat und zogen schnell wieder auf 16:9 davon. In der Folge passierte dann nicht mehr viel. Die Löwen wehrten sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten, hatten aber keine adäquaten Mittel um den Gegner noch einmal ernsthaft zu gefährden. Am Ende fiel die Niederlage dann sicherlich etwas zu hoch aus.
Am kommenden Wochenende kommt die SG Lauterstein nach Heddesheim.
Aufstellung (Tore): Daniel Reber, Marc Kolander, Kevin Senn 5 , Giuseppe Capizzi, Sascha Knauer, Paschalis Pitos 1, Martin Doll 3, Gianluca Pauli 1, Nicola Pugar 1, Steffen Wacker 2, Sebastian Wingendorf 1, Philipp Badent 3 und Tom Stiepani 1
