Durchschnaufen und weitermachen!

0
1145
SG Heddesheim
www.sg-heddesheim.de

SG-Löwen bei SG Leutershausen 2 21:19

Aufstellung: Robert Dulina, Marc Kolander, Björn Skade, Jonas Bauer 3, David Walzenbach 1, Niko Kettner 2, Marlon Lierz, Christopher Hinrichs 2, Marvin Karpstein 2, Martin Doll 6, Julius Schwechheimer und Philipp Badent 5


Nach dem insgesamt durchwachsenen Derby gegen die zweite Mannschaft der SG Leutershausen haben die SG-Löwen noch deutlich Luft nach oben, aber die Aufgabe erfüllt und zwei Pluspunkte auf dem Konto.

Es war die erste Standortbestimmung nach der langen Vorbereitung. Dabei holperte das Spiel nach nervösem Beginn noch in der Abwehr, wo man Felix Hildenbeutel und Maximilian Hornstein in der ersten Halbzeit einfach nicht in den Griff bekam und auch in der Offensive. Wenig Druck aus dem Rückraum, zu statisches Spiel und zu viele Einzelaktionen machten dem Gegner die Arbeit zu einfach. So lief man nach anfänglicher 1:0 Führung durch Philipp Badent lange Zeit einem Rückstand hinterher. Zwar konnte Philipp in der 17. Minute zum 6:6 ausgleichen, aber die Gastgeber legten gleich wieder vor und zogen über 8:6 auf 12:8 davon, nicht zuletzut ein Verdienst des Ex-Löwen Felix Hildenbeutel, der bis zur 25. Minute sechs Tore erzielen konnte. Zur Pause führte Leutershausen dann auch nicht unverdient mit 12:9.

In der Halbzeit hat man dann wohl die richtigen Schlüsse aus der ersten Halbzeit gezogen und reagiert. Die Abwehr wurde umgestellt und dies zeigte Wirkung. Zwölf Minuten ohne Gegentor zeigten Wirkung beim Gegner und Martin Doll, in der zweiten Halbzeit einer der Aktivposten sorgte in der 39. Minute und 43. Minuten für den Ausgleich zum 12:12 bzw. zum 13:13. Kurz darauf konnten die Heddesheimer Fans dann die erste Führung der Löwen bejubeln. Philipp Badent traf zum 13:13. Das Spiel schien sich nun deutlich zu wenden. Die Gastgeber ließen etwas nach und so konnte man sich zwischen der 48. Und 53. Minute auf 15:19 absetzen. Leider brachte man aber auch dadurch nicht die Sicherheit ins Spiel um dieses sicher über die Zeit zu bringen und so zitterte man sich mit den Fans durch die letzten Minuten, bevor der Sieg feststand. Hervorzuheben an dieser Stelle sicherlich auch noch Jonas Bauer, der in der Abwehr eine sehr gute Leistung bot und auch drei Treffer zum Sieg beisteuerte.

Für die Löwen geht es jetzt mit zwei Heimspielen weiter. Zunächst gibt am Sonntag der TV Hardheim seine Visitenkarte in der Nordbadenhalle ab. Vier Tage später erwartet man dann die HSG St. Leon/Reilingen. Wenn man zu alter Heimstärke finden will, wären zwei Siege hilfreich. An den Fans soll es nicht liegen, aber schon die ersten Ergebnisse in der Liga zeigen, dass es keine leichten Spiele geben wird.