Glücklicher 26:25 Heimsieg gegen TV Friedrichsfeld 2

0
788
TG Laudenbach
www.tgl-handball.de

Nach einer zweiwöchigen spielfreien Pause empfing die TG Laudenbach am Wochenende den TV Friedrichsfeld 2 und gewann glücklich mit 26:25. Trainer Habermaier musste im Vergleich zu den bisherigen Spielen auf Grund der Erkrankung von Buchner und der berufsbedingten Karriereunterbrechung von Schupp auf zwei Stammpositionen umstellen, wollte aber unbedingt die Punkte in eigener Halle behalten.

Die TGL hatte den besseren Start und lag nach 5 Minuten schnell mit 4:1 in Führung. Die Gäste aus Friedrichsfeld fingen sich jedoch und glichen durch blitzsaubere Kontertore nach 15 Minuten zum 5:5 aus. Nun war es aber vor allem der Laudenbacher Keeper Fischer der den Friedrichsfelder Angreifern den Zahn zog.  Mit schier unglaublichen Paraden hielt er seinen Kasten sauber und der Laudenbacher Angriff dankte es ihm. Der quicklebendige Hacker auf der rechten Außenposition drehte nun auf und netzte drei Angriffe in Folge ein. Auch das Spiel über den Rückraum wurde druckvoller und nach 20 Minuten lag die TGL mit 11:7 in Führung. Leider fanden die Gäste nun wieder zu ihrem Konterspiel zurück, bestraften jeden Laudenbacher Fehler und schafften es dadurch bis zur Halbzeitpause auf 14:11 zu verkürzen.

Den Friedrichsfeldern war zu Beginn der zweiten Hälfte anzumerken, dass sie das Spiel noch lange nicht abgehakt hatten. Laudenbach hielt aber gekonnt dagegen und so kamen die Gäste bis zur 45ten Spielminute nicht näher als 3 Tore heran (20:17). Nun mussten die Laudenbacher dem hohen Tempo und den doch begrenzten Wechselmöglichkeiten, die nun durch Verletzungen von Wilkening und Teurer noch weiter eingeschränkt wurden, Tribut zollen. Die Gäste setzten sich immer öfter gegen die nachlassende Laudenbacher Abwehr im Mann gegen Mann durch und aus der 3-Tore Führung wurde bis zur 51ten Minute ein 2-Tore Rückstand (20:22). Nun begann ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten. Nach 53 Minuten glich die TGL zum 23:23 aus. Volk und Vela setzten nun noch einen drauf und nach 57 Minuten stand es 25:23. Nun zeigte aber der Friedrichsfelder Lippe sein ganzes Können und tankte sich zweimal durch die Laudenbacher Defensive (25:25). Volk hämmerte im letzten Laudenbacher Angriff das Spielgerät mit aller Gewalt in die gegnerischen Maschen, 26:25 für Laudenbach – es waren aber noch 14 Sekunden zu spielen. Der Friedrichsfelder Coach nahm eine Auszeit und griff ganz tief in die Trickkiste. Mit einem lupenreinen Kempatrick der über halbrechts abgeschlossen wurde, beendete der TV Friedrichsfeld den Angriff, jedoch befand sich der Schütze während des Wurfs bereits im Kreis der Laudenbacher, so dass der Treffer von den beiden Unparteiischen nicht anerkannt wurde.

TG Laudenbach: L. Hähnel, Fischer, Vela (2), Volk (4), J. Wilkening (1), Teurer (3), Amelung (1), Woitas, Boppel, J. Hähnel (4), Jumic (5/2), Hacker (6).