SV 64 Zweibrücken-TVG Großsachsen 22:29 (9:14)
Den TVG Großsachsen hat die Pause nicht aus dem Konzept gebracht. Im Gegenteil, die Mannen um Kapitän Thomas Zahn machten da weiter wo sie vor dem Jahreswechsel aufgehört hatten. Mit dem mittlerweile siebten Sieg in Folge hat man sich auf den sechsten Platz der Tabelle vorgearbeitet und hat nun fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. „Das war ein verdienter Sieg mit einer starken Defensivleistung, wir hatten immer eine Antwort parat“, so ein glücklicher TVG-Trainer Stefan Pohl. Die Gastgeber hatten mit dem 2:0 (4.) und 3:2 (9.) den besseren Start. In Folge kam der TVG aber immer besser in die Partie. Nach Treffern von Patrick Zweigner und Philipp Ulrich lag Großsachsen mit 3:6 (17.) in Front. Patrick Jahnke im Tor des TVG und die Abwehr stellten den SV Zweibrücken immer wieder vor unlösbare Probleme. Nach dem 8:9 (23.) setze sich Großsachsen auf 8:12 ab. Mit zwei schnellen Treffern sorgten Philip Schulz und Beni Hundt für die komfortable 9:14 Pausenführung. Auch in Durchgang zwei war der TVG klar die spielbestimmende Mannschaft. „Wir haben uns von der aufkommende Hektik nicht anstecken lassen und die Sache abgezockt zu Ende gespielt. Wir haben unser Spiel aufgezogen und immer dann ein Tor gemacht wenn wir es gebraucht haben“, so TVG-Kapitän Thomas Zahn. Nach dem 16:23 (45.) durch Benjamin Hundt schien die Partie schon gelaufen, doch Zweibrücken bäumte sich nochmals auf. Durch drei schnelle Treffer verkürzten die Gastgeber auf 19:23 (47.). Stefan Pohl nahm eine Auszeit und stellte sein Team neu ein. Simon Spilger, Philipp Schulz und Patrick Zweigner trafen zum 19:26 (53.). Zweibrücken war endgültig geschlagen und der TVG spielte die Partie routiniert zu Ende. Am kommenden Samstag kommt mit der SG Herrenberg der Tabellenletzte in die Sachsenhalle. Im Hinspiel zog man mit 27:31 den Kürzeren. „Leichte Spiele gibt es in dieser Liga nicht. Wir wollen weiter an unserer Serie arbeiten und den achten Sieg in Folge landen. Wie wir aus dem Hinspiel wissen wird das gegen Herrenberg alles andere als ein Selbstläufer“, warnt Stefan Pohl. Bringt der TVG eine ähnliche Leistung aufs Parkett wie in Zweibrücken stehen die Chancen für einen weiteren Sieg gut. Doch abheben wird man angesichts der Serie an der Bergstraße nicht: „Wir wissen sehr wohl wo wir herkommen und das, dass alles harte Arbeit war und ist. Die Runde ist noch lang sicher ist noch gar nichts“, so Stefan Pohl.
TVG Großsachsen: Jahnke, Fraefel; Hundt (3/3), Gunst (4), Zweigner (3), Jörres, Knierim, Triebskorn (6), Schulz (5), Zahn (1), Mix (1), Spilger (2), Ulrich (4), Schneider.
Zuschauer: 390