Eine unterirdische Leistung bot das Wolfsrudel in den ersten 30 Minuten in der Fritz-Mannherz-Halle zu Gast bei der HSG St. Leon/Reilingen. Von Beginn an ließen die Wölfe in allen Belangen zu wünschen übrig. Eine völlig löchrige und harmlose Abwehrarbeit gepaart mit einer Wurfquote, die einer Badenliga-Truppe nicht würdig war, geriet man schnell und verdient in Rückstand. Auch eine Auszeit von Trainer Niels Eichhorn (16. Min, 9:4) konnte die Wölfe aus Plankstadt nicht wachrütteln und man bot bis zur Halbzeit eine blutleere Vorstellung (16:11 Halbzeit).
Mit dem Rücken zur Wand startete man in den zweiten Spielabschnitt und kam völlig verändert aus der Kabine. Aktivere und aggressivere Abwehrarbeit und damit verbundenen einfachen Tore aus erster und zweiter Welle sorgten für eine Aufholjagd, die das Team von Eichhorn/Denne in der 40. Minute auf ein Tor heranfliegen ließ (19:18). Die nächsten 10 Spielminuten waren dann ein ständiges Hin- und Her, in denen die Wölfe nicht auf Unentschieden stellen konnten. Der Ausgleich gelang dann aber durch ein 7-Meter in der 49. Minute. Ab diesem Moment gab es kein Halten mehr für die Gäste und man zog Tor um Tor davon. Am Ende stand ein wirklich hart umkämpfter Auswärtssieg zu Buche, der tabellarisch enorm wichtig ist (26:31).
Nächste Woche steht das Heimspiel gegen den TV Hardheim an, in dem das Wolfsrudel definitiv wieder Punkten will und muss, um sich weiter in der Tabelle nach oben zu arbeiten!
Es spielten: Rainer Verclas (4), Julian Maier (13), Maximilian Denne (3/3), Axel Schöffel (4), Julian Kern (1), Björn Skade (2), Nico Schöffel (1), Noah Schneider, Nicolas Großhans (2), André Treiber, Tadeo Eichhorn, Jakob Becker.
Quelle: Nannette Summ – TSG Eintracht Plankstadt
