Nichts zu holen für die Löwen

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SG Heddesheim
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Badenliga Männer

SG Löwen bei TSG Wiesloch                16:24

Die Ausgangsbasis war schon relativ schlecht. Nach Tom Stephan, für den die Runde wohl beendet ist, und Christopher Hindrichs musste bei den Löwen auch Philipp Badent passen, so das man bei den heimstarken mit Rai Trifanos und Nicola Pugar nur auf zwei gelernte Rückraumspieler zurückgreifen konnte. Trotzdem schlugen sich die Löwen zunächst wacker und zeigten über 60 Minuten, im Rahmen ihrer Möglichkeiten an diesem Abend eine gute kämpferische Leistung, die von den mitgereisten Fans auch anerkannt wurde. Insbesondere die erste Halbzeit war man du7rchaus auf Augenhöhe, führte bis zum 6:6 in der 19. Minute auch mehrfach. Über 8:8 führten die Gastgeber dann in der 27. Minute mit 10:9 bevor die Löwen in der Schlussphase der ersten Halbzeit zwei Mal Pech im Abschluss hatten, während Florian Sauter für Wiesloch drei Mal in Folge zum 13:9 Halbzeitstand erfolgreich war.

Wiesloch legte dann nach der Pause gleich mit zwei Treffern nach und schaffte damit frühzeitig für klare Verhältnisse, denn der Rückstand war jetzt einfach zu groß, um das Spiel noch einmal zu drehen.

Und jetzt kommt Viernheim zum Derby nach Heddesheim. Sicher ist die Niederlage in Wiesloch erklär- und nachvollziehbar. Jetzt geht es darum die richtigen Schlüsse zu ziehen und gut vorbereitet in die letzten Rundenspiele zu gehen. Ziel muss es sein, die positiven Veränderungen der Vorrunde weiter zu verinnerlichen und darauf aufzubauen. Man hofft sicherlich auf den einen oder anderen Rückkehrer bis zum Wochenende wird aber in jedem Fall alles geben, um die Gäste aus Viernheim in eigener Halle zu fordern und wenn möglich zu bezwingen.

Aufstellung: L. Wilkeling, R. Hoffmann 1, M. Mildenberger, R. Trifanovs 8/4, N. Gellert 2, N. Kettner, N. Pugar 3, M. Kolander, J. Bauer 1, D. Walzenbach, S. Becker  

Quelle; Theo Geiger – SG Heddesheim