Verbandsligen des BHV leiden weiter unter der Pandemie

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Obwohl inzwischen viele Verordnungen im Rahmen von Corona gelockert wurden, hat die Pandemie immer noch Einfluss auf die Spielpläne, müssen Spiele abgesetzt werden. Häufig kommt es zu kurzfristigen Absetzungen, sodass nur ein oder zwei Paarungen übrig bleiben. 

In der Verbandsliga der Herren findet so am Sonntag nur die Partie zwischen der HSG Ettlingen und der TG Eggenstein um 18:00 Uhr in der Franz-Kühn-Halle statt. 

Die Anhänger der HSG atmeten nach dem Heimsieg ihrer „Albtal-Tigers“ gegen den großen Favoriten TGS Pforzheim 2 erleichtert auf. Die Sieben von Trainer Andrej Burlakin hat mit einem blendenden Auftritt sich einen Platz in der Aufstiegsrunde gesichert und kann die letzten Begegnungen gegen die TG Eggenstein zuhause und zum Abschluss die Auswärtspartie bei der SG Odenheim/Unteröwisheim lockerer in Angriff nehmen. 

Die Mannschaft erinnert sich noch gerne an das Hinspiel, als man zur Saisoneröffnung einen vielversprechenden Auftritt in der Hardt auf die Platte legte. Die „Tigers“ ließen den Gastgebern über vierzig Minuten nicht den Hauch einer Chance. Gegen Ende nahm man die Partie nicht mehr ganz so ernst, sodass die Hausherren noch Ergebniskosmetik betreiben durften. Aber der 23:29 Startsieg der Burlakin Truppe kam aber mehr in Gefahr. 

Am Sonntag wollen die „Tigers“ nun die nächsten zwei Punkte einfahren, damit die Aussichten für den Start in die Aufstiegsrunde verbessert werden können. Die Mannschaft möchte mindestens Rang drei oder zwei erreichen, um nicht gegen den Tabellenkrösus der Gruppe A antreten zu müssen. Burlakin hat mit seinen Jungs erlebt, zu was sie fähig sind, wenn sie sich über sechzig Minuten konzentrieren. Gegen Pforzheim funktionierte das System sowohl im Angriff wie auch in der Abwehr. An diese Leistung soll nun gegen Eggenstein angeknüpft werden. 

Die Gäste aus der Hardt sind mit einigen Schwierigkeiten in die neue Saison gestartet und fanden nur sehr schwer ihren Rhythmus. Im Augenblick zieren die Hardt-Jungs das Tabellenende mit 6:14 Punkten. Die Mannschaft will nun alle Kräfte für die Abstiegsrunde bündeln, um das Ziel zu erreichen, auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga an den Start gehen zu dürfen.