Junglöwen reisen am Sonntag ins Ermstal

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SG Kronau/Östringen
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Lange darf sich die U18-Mannschaft der SG Kronau/Östringen auf den Lorbeeren des Heimerfolges gegen einen der Meisterschaftsfavoriten, die SG Pforzheim/Eutingen, nicht ausruhen, denn am Sonntagnachmittag wartet Neuhausen/Erms mit der JSG Echaz/Erms der nächste dicke Brocken auf die Junglöwen.

Schon seit Jahren gehört die Nachwuchsabteilung des Zweitligisten TV Neuhausen und des Drittligisten VfL Pfullingen mit zum Besten was der Süden der Republik zu bieten hat. Vor dem Start in die neue Saison zählte das Team von Trainer Rolf Bader wie immer zu den Mitfavoriten auf die ersten beiden Plätze. Allerdings verlief für die „Blauhemden“ der Start in die neue Saison nicht gerade erfolgreich, man kann sagen eher holprig. Die Bader-Schützlinge stehen mit 2:6 Punkten auf dem drittletzten Rang, haben aber in den letzten beiden Begegnungen aufsteigende Tendenz zu verzeichnen. Nach den beiden Auftaktniederlagen gegen HG Oftersheim/Schwetzingen und HSC Schmiden/Öffingen folgte der erste Sieg gegen Frischauf Göppingen. Die beste Leistungen bot das Team aus dem Ermstal beim schwäbischen Rivalen und dem Meisterschaftsfavoriten Nummer eins, der JSG Balingen/Weilstetten, obwohl man mit 34:29 erneut verloren hat. Besonders werden die Kraichgauer auf Luis Sommer aufpassen müssen, der in der Torstatistik mit 39 erzielten Treffern knapp hinter Junglöwe Adam Soos (44 Tore) geführt wird.

Die Schützlinge von Trainer Andre Bechtold haben in der letzten Partie gegen das Team aus der Goldstadt erstmals so richtig auf sich aufmerksam gemacht. Für die Gelbhemden gilt es nun den Schwung mit nach Neuhausen zu nehmen. Man darf sich in der Jugendbundesliga nie am Tabellenplatz festmachen, will man die Leistungsfähigkeit eines Teams beurteilen. Die meisten Teams agieren auf Augenhöhe und es entscheidet oft die Tagesform. In der Besetzung des Heimspieles dürfte Trainer Bechtold mit seinen Jungs auch in der Fremde nicht bange werden. Die Junglöwen müssen weiter mit einer konsequenten Deckungsarbeit die Grundlage für schnelle Gegenstöße legen und vor allem das Tempo hoch halten. Die SG fährt mit der Hoffnung auf die schwäbische Alb dort ein gutes Ergebnis zu erzielen.