TSV Birkenau Jugendberichte weiblich

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A2-Mädels mit sicherem Sieg

 

Die weibliche A2-Jugend des TSV Birkenau wurde ihrer Favoritenrolle im Badenliga-Heimspiel gegen den TV Brühl gerecht und siegte mit 30:17 (16:10).

Anastasija Klacar traf vom Anspiel weg ins Gästetor, ehe Denise Drescik kurz darauf das 2:0 nachlegte. Beim Stand von 7:2 vergaben die TSV-Mädchen leichtfertig einige Torchancen und ließen die Gäste auf 7:5 verkürzen. In der Folge fanden die Gastgeberinnen ihre Treffsicherheit wieder und enteilten zur Halbzeit zum 16:10.

Nach der Pause bestimmten die Birkenauerinnen weiterhin das Spielgeschehen. Auch als gleich zwei TSV-Spielerinnen ihre Zeitstrafe absaßen, spielten die TSV-Mädels unbeirrt weiter. Sie ließen in dieser Phase kein Gegentor zu und bauten den Vorsprung vorentscheidend zum 27:15 weiter aus.

Annika Schlechter, Saskia Mundinger (Tor), Anastasija Klacar (16/7), Anna-Lena Ehret, Michelle Bürner, Michelle Schütz (2), Lea Schmitt (1), Ophelia Schall (2), Alexandra Kornecki (4), Denise Drescik (2), Paula Müller (3)

 

B2 Team zahlt weiter Lehrgeld

Eine am Ende zu deutliche Niederlage mussten die B2-Handballerinnen einstecken. In der Badenliga-Partie beim TSV Rot unterlag das Team von Katarzyna Feldmann mit 20:25 (8:9). Dabei verkauften sich die Birkenauerinnen besser, als es die Fünf-Tore-Niederlage vermuten lässt. Über weite Strecken hielten die TSV-Mädels die Partie offen, ehe es wieder ein paar Fehler zuviel waren, die die deutliche Niederlage besiegelten.

Die Birkenauerinnen mussten erneut ersatzgeschwächt nach Rot reisen, hatten aber mit Anastasija Klacar eine „neue“ Mitspielerin dabei, die nach ihrer Verletzungspause eine tadellose Leistung ablieferte. Neben ihren eigenen erzielten acht Treffern setzte sie vor allem Denise Drescik am Kreis immer wieder bestens in Szene. So sorgte Anastasija auch für die erste und einzige Birkenauer Führung beim 1:0, beim 1:4 hatten sich die Gastgeberinnen schon etwas abgesetzt. Doch über den 4:4 Gleichstand blieben die TSV-Mädels auch beim 8:9 zur Pause noch „dran“. Gleich nach Wiederanpfiff folgte dann jedoch eine unkonzentrierte Phase, die die Gastgeberinnen für vorentscheidende Treffer nutzten. Nach dem 10:10 häuften sich vor allem im Angriffsspiel die technischen Fehler und unnötigen Ballverluste, Rot konnte auf 10:15 davonziehen. Mit tollem Kampfgeist schafften es die Odenwälderinnen dann noch, beim 18:20 (43.) bis auf zwei Tore heranzukommen. Doch dann riss nochmals der Faden im Birkenauer Angriffsspiel, am Ende stand die zu deutliche 20:25 Niederlage.

Annalena Schütz; Annira Klink 2, Alicia Hoffmann, Paula Müller 3, Denise Drescik 6, Hannah Staufenberger 1, Anastasija Klacar 8/4, Sina Kiss,Hannah Beyer

 

E-Mädchen behaupten sich gegen Jungenteam

Die weibl. E-Jugend schaffte den 23:21 (13:9)-Erfolg gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg in der Nachwuchsrunde der männl. E-Jugend. Mit Spannung hatte man auf dieses „historische“ Spiel gewartet. Erstmals spielt eine Mädchenmannschaft des TSV mangels Mannschaftsmeldungen eine komplette Runde bei den Jungs, Zu diesem Schritt hatten sich die Verantwortlichen nach Absprache mit den Eltern und Spielerinnen entschlossen, um nicht ein ganzes Jahr auf Spielpraxis verzichten zu müssen. Und es ist gut gelaufen. In Ilvesheim standen sich zwei Mannschaften gleicher Spielstärke gegenüber. Nach kurzer Eingewöhnungsphase kamen die Mädels besser ins Spiel und glichen bei 4:4 erstmals aus. Bis zum Stand von 8:9 war das Spiel sehr ausgeglichen, mit der Birkenauer 13:9 Führung wurden die Seiten gewechselt. Die 2. Spielhälfte im Modus 6:6 begannen die Mädchen unkonzentriert,. Ballverluste im Angriff nutzte die JSG zu schnellen Gegentoren, nach fünf Minuten war der Halbzeitvorsprung dahin. Über die Spielstände 13:13 ging es im Gleichschritt bis zum 17:17. Dann jedoch konnte man sich dank guter Abwehrarbeit und der tollen Torwartleistung bis auf 21:17 absetzen. Die JSG verkürzte zwar noch bis auf 2 Tore, doch retteten sich die Mädels mit einer starken kämpferischen Leistung zum 23:21 Erfolg.

Es spielten: Anna Knapp, Linda Martin, Alisa Murowatz, Hannah Zaplatilek, Zoe Davenport, Lisa Zehrbach, Marlene Weber, Philine Schütz,