Kreisliga Karlsruhe: TV Knielingen 2 – PSK, 25 : 20 (11 : 10)

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Post Südstadt Karlsruhe
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Nur 20 eigene Tore reichen nicht zum Sieg

Nach einer zweiwöchigen Spielpause gastierte der PSK am Sonntagnachmittag bei der Badenligareserve des TV Knielingen. Das Hinspiel hatte man zwar sportlich gewonnen, die Punkte jedoch nachträglich am grünen Tisch wieder verloren. Deshalb war man gewillt, sich diese beim Rückspiel wieder zurück zu holen.

Trotz der guten Vorsätze fand der PSK nicht in die Partie und zeigte ganz schwache 15 Minuten. Der TVK konnte nach dem 3:0 immer wieder einfache Kontertore erzielen, weil die Gäste im Angriff mehrfach den Ball hergaben oder am gut aufgelegten Torhüter der Knielinger scheiterten. Erst eine Auszeit von Trainer Kolb weckte die PSK-Akteure scheinbar auf. Mit einer nun konzentrierteren Offensivleistung und guter Abwehrarbeit im Positionsspiel konnte der Rückstand sukzessive verkürzt werden (6:5). Bis zur Halbzeit blieb man in Schlagdistanz und ging schließlich mit einem 11:10 in die Pause.

In der Kabine wurde vor allem die Rückwärtsbewegung angesprochen, die in der zweiten Halbzeit verbessert werden sollte. Außerdem galt es, die freien Würfe endlich im Tor unter zu bringen. Doch auch nach dem Seitenwechsel sollten sich die mangelhafte Torausbeute sowie Wurfpech mit Pfosten- und Lattentreffern wie ein roter Faden durch die Partie ziehen. Kämpferisch war der PSK jetzt aber im Spiel angekommen und konnte nun sogar erstmals in Führung gehen (12:13). Knielingen kam jedoch zurück und antwortete mit drei Toren in Folge zum 17:14. Im Vergleich zum PSK ließ das Heimteam kaum eine freie Wurfchance aus und konnte die Führung deshalb erfolgreich verteidigen. Am Ende versuchte der PSK, mit einer offensiven Deckung das Spiel zu drehen, konnte am Ausgang der Partie aber auch damit nichts mehr ändern. Somit gewann Knielingen am Ende nicht unverdient mit 25:20.

Ganz klar hatte man das Spiel an diesem Tag im Angriff verloren. Zwar wurden auch in der Defensive einige Fehler gemacht; doch diese wären bei einer besseren Chancenverwertung nicht so ins Gewicht gefallen. Dies zeigt sich auch am Endergebnis: 25 Tore bekommen ist noch einigermaßen in Ordnung, 20 zu werfen allerdings eindeutig zu wenig.

Jetzt hat der PSK eine lange Pause, um sich intensiv auf das nächste Heimspiel gegen den TSV Jöhlingen vorzubereiten (So, 22.02.15, 17:45 Uhr). Bis dahin wünschen wir unserem Mitspieler Simon, der sich beim Spiel den kleinen Finger ausgekugelt hat, eine gute und schnelle Genesung.

Es spielten: Stoll (1. – 60.), Lill (bei einem Siebenmeter), Kungl (7/2), Probst (6), Reither (3), Dankowski (1), Armbrust (1), Heß (1), Kolb (1/1), Siegel und Scheu.