Landesliga Damen Nord: TSV Birkenau sichert sich in ihrem 5. Rundenspiel beim BSC Mückenloch einen 26:20 (11:12)-Erfolg

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Die Damen 2 des TSV Birkenau sichern sich in ihrem 5. Rundenspiel beim BSC Mückenloch mit dem 26:20 (11:12)-Erfolg die nächsten zwei Punkte und führen damit weiterhin die Tabellenspitze der Landesliga an.

In Mückenloch machten es die 1b Damen allerdings wieder spannend. Die Sicherheit fehlte in der ersten Halbzeit, sodass sich der TSV durch Unsicherheiten im Abschluss und im Spielaufbau nicht deutlich absetzen konnte. Bis zur 10. Spielminute gelang die 6:3 Führung. Doch die Gastgeberinnen nutzten die Birkenauer Ballverluste, um wieder heranzukommen. Über 6:4 und 6:6 erzielten sie sogar in der 17. Minute die Führung (6:7). Die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit wurden zu einem spannenden Schlagabtausch. Keine der beiden Mannschaften schaffte es, sich weiter als mit einem Tor abzusetzen. In die Kabine ging das TSV-1b-Team mit dem knappen 11:12 -Rückstand. In der Pausenbesprechung kritisierte Trainer Julius Schäfer vor allem die schwache Chancenverwertung seiner Mannschaft. Dies nahmen sich Birkenauerinnen zu Herzen und erspielten sich die 14:12 Führung direkt in den ersten vier Minuten der zweiten Halbzeit. Doch Mückenloch gab nicht auf und konnte sich noch einmal auf 14:14 heran kämpfen. Dies war jedoch der letzte Versuch, an der TSV-Führung zu kratzen, denn ab der 36. Minute waren die Birkenauerinnen nicht mehr aufzuhalten. Fünf schnelle Tore in Folge (19:14), unter anderem durch Nadine Kießler und Kimberly Knoof, entschieden die Partie frühzeitig. Schnelle Ballgewinne in der Abwehr führten zu einfachen Kontertoren. Der BSC schaffte es in der 54. Minute noch einmal, auf drei Tore heranzukommen (22:19), konnte aber ein weiteres Absetzen des TSV nicht mehr verhindern. Die Birkenauerinnen zeigten in den letzten vier Minuten noch einmal einen Vier-Tore-Lauf und erspielten sich den 26:20-Erfolg. So zeigte sich auch Trainer Schäfer nach dem Schlusspfiff zufrieden: „Ich freue mich sehr über diesen Sieg. Ansatzpunkt zur Verbesserung für uns ist momentan nicht in der Abwehr, sondern wir müssen unsere Chancenauswertung und unser Angriffsspiel verbessern.“

Vanessa Dörr, Vanessa Falter; Sonja Wink 1, Ronja Schwab 7, Stefanie Rexer 2, Anna Heidecker 1, Jana Weisbrod 2/1, Alexandra Kornecki, Kimberly Knoof 7, Kristina Schütz 1, Nadine Kießler 3, Lisa Schneiderheinze 1/1, Marlene Osada 1