Nervenkitzel bis zum Schlusspfiff

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SG Leutershausen
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Nervenkitzel bis zum Schlusspfiff

Beide Mannschaften hatten zu Beginn großen Respekt, die Abwehrreihen standen sicher und nach 10 Minuten waren die Gäste treffsicherer und netzten zum 3:3 ein, diese spielten nun wie entfesselt und ein 5:0 Lauf der Roter konnte erst durch eine Heisemer Auszeit kurz unterbrochen werden. Die Gäste spielten munter weiter netzten immer wieder ein, die Seiten wurden mit 6:14 gewechselt. Keiner glaubte bei diesem Spielstand dass die SGL noch was reisen könnte.

Nach Pause kamen die jungen Teufel deutlich besser ins Spiel und die zahlreichen Zuschauer sahen eine komplett andere Teufeltruppe. Sie kämpfte um jeden Ball, die Abwehr stand nun deutlich besser und startete einen 4:0 Lauf. Der große Pausenabstand schmolz nun und die Heisemer witterten ihre Chance. Nach 50 Minuten war der Vorsprung der Gäste auf 3 Tore geschmolzen und Peter Mohr netzte zum 17:20 ein. Jedoch schwächte sich die SGL in dieser entscheidenden  Phase durch eine doppelte Unterzahl, die für viele Diskussionen mit dem Schiedsrichtergespann sorgte. In Minute 54 konnten die Gäste ihr letztes Tor erzielen und die jungen Wilden von der Bergstraße spielten furios auf und am Ende verlor man sehr unglücklich mit 22:23.

Trotz einer großen kämpferischen Leistung in der 2. Halbzeit ging das Heimspiel leider verloren aber die Zuschauer sahen was in der Mannschaft steckt. Die Verantwortlichen waren dennoch zufrieden, denn man trat mit einer dünnen Spielerdecke an, alle Spieler fügten sich nahtlos in das Kollektiv ein. Am nächsten Sonntag geht es nun zum SV Langensteinbach, auch eine unberechenbare Mannschaft, hier wollen die Teufel unbedingt 2 Punkte mit  an die Bergstraß0e nehmen.

SG Leutershausen II: Lazaro Garcia, Ruland; Mohr (9/4), Schwerdtfeger (4), Leistikow, M. Fitzer (2), Müller, Klaiber (2), Schemenauer (2), R. Fitzer, Moringen (3), Baltz.

Jürgen Fitzer