Schlechte Chancenverwertung sorgt für Heimniederlage; TSG Eintracht verliert deutlich gegen Stutensee-Weingarten (19:27)

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Schlechte Chancenverwertung sorgt für Heimniederlage; TSG Eintracht verliert deutlich gegen Stutensee-Weingarten (19:27)

Big Point verpasst! Mit einem Sieg beim Heimspiel gegen die abstiegsbedrohte SG Stutensee-Weingarten hätten die Badenliga-Handballer der TSG Eintracht den Ligaverbleib endgültig gesichert gehabt. Doch die schlechte Anfangsphase und die zeitweise mangelhafte Chancenverwertung verhinderten das. Die SG Stutensee-Weingarten entführte verdient mit 19:27 beide Zähler aus der Mehrzweckhalle und fügte der Truppe um Übungsleiter Niels Eichhorn, der das letzte Mal gesperrt fehlte, damit die erste Heimniederlage 2016 zu.

Das Wolfsrudel, heute ohne Dennis Bastel, Bastian Konietzny, Axel Schöffel und Timo Klein angetreten, verschlief die Anfangsphase der Begegnung fast völlig. Nach zwanzig Minuten prangerten zwei magere Törchen auf der Anzeigetafel für die Hausherren. Die Gäste hatten dagegen angetrieben durch den agilen Spielmacher Gerrit Kirsch und den treffsicheren Kevin Senn bereits deren neun erzielt. Nicolas Großhans ließ dann mit einem Unterarmwurf die viertelstündige torlose Phase enden (03:09, 21.). Auch wenn die Spielanlage der Wölfe jetzt dynamischer war, blieben leider gute Chancen ungenutzt und die Gäste gingen mit einem Sechs-Tore-Vorsprung zur Halbzeitbesprechung (07:13).

Die TSG Eintracht fightete dann munter weiter und gab sich nicht auf, aber die Karlsruher setzten weiter Nadelstiche (13:20 / 46.). Nachfolgend holte das Wolfsrudel wieder etwas auf, vollendete aber dann wieder gut herausgespielte Angriffe nicht, da die letzte Konsequenz fehlte oder man am guten Gäste-Keeper Bastian Boudgoust scheiterte. Die SG fuhr dann letztendlich mit 19:27 die Partie heim.

Leider hat es das Rudel wieder nicht geschafft, zwei Spiele hintereinander eine gute Leistung abzurufen. Aber als Badenliga-Neuling hat sich die Mannschaft bislang recht tapfer geschlagen. Mit dem Heimspiel am 20.03. um 16:30 Uhr gegen den Ligaprimus Heddesheim hat die Mannschaft eine neue Chance, das zu zeigen. Wegen dem harten Restprogramm würde der Truppe etwas Zählbares gut zu Gesicht stehen.

TSG Eintracht: Treiber, Kaiser; T. Pristl (5), Skade (5/3), J. Bastel (1), Koffeman, N. Großhans (2), R. Verclas (4), Fackel, Hellwig (1), Stadler, Duwe (1).

bs