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TVI verliert nach guter erster Halbzeit deutlich beim klaren Favoriten TSV Rot
Am Samstag stand für unsere ersten Herren das Gastspiel beim Tabellenzweiten TSV Rot an. Allein durch die Tabellenkonstellation war Rot der klare Favorit, was durch den stark ersatzgeschwächten Kader des TVI nochmals unterstrichen wurde.
Neben den langzeitverletzten Stefen Kunz, Robin Mandic und Brian Morlock, mussten an dem Tag zusätzlich Philip Kunz sowie Marvin Härter und Tim Stuhlert passen. So reiste man mit 4 nominellen Rückraumspielern nach Rot, von denen Martin Dietrich krankheitsbedingt nicht eingesetzt wurde.
Das Spiel entwickelte sich in der ersten Halbzeit zu einer engen Partie in der sich keine Mannschaft absetzen konnte. Zwar liefen die Ispringer nach der 1:2 Führung zur 5. Minute immer einem Rückstand hinterher, konnten durch einen stark parierenden Hannes Vogt sowie vorne souverän die Fäden ziehenden Jan Schneider bis zur Pause dran bleiben, was zu einem aus Ispringer Sicht ordentlichen 15:12 Halbzeitergebnis führte.
Wie so oft in dieser Saison konnten die Hammer Schützlinge das Niveau der ersten Halbzeit leider nicht halten wodurch die ersten 5 Minuten der zweiten Halbzeit vorentscheidend sein sollten – nach 35 gespielten Minuten stand es nämlich 20:13 für die Hausherren. In diesen 5 unsäglichen Minuten gelang unseren Herren im Angriff leider überhaupt nichts, so dass die Roter durch leichte Tore aus einer 3 eine 7 Tore Führung herausspielen konnten. Geschuldet durch diesen Rückschlag sowie der stark dezimierten Personaldecke schwanden die Kräfte zunehmend, was in der 44. Minute einen 12 Tore Rückstand mit sich zog. Den rasch anwachsenden Rückstand nur auf die Personaldecke zu schieben wäre an dieser Stelle zu leicht, das Rückzugsverhalten der ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs lies ebenfalls zu wünschen übrig. Nach klaren Worten von Trainer Hammer und dem Umstand, dass die Hausherren in den „Verwaltungsmodus“ geschaltet hatten, konnte man den Rückstand bis zum Ende „halten“.
Ein besonderes Dankeschön gilt Frederik Bergler, dessen vorlesungsfreie Zeit zum genau richtigen Zeitpunkt kam und der aufgespielt hatte, als wäre er die gesamte Zeit über beim Team gewesen.
Zusammengefasst kann man auf der Leistung der ersten Halbzeit aufbauen, muss diese im anstehenden Heimspiel gegen die HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim aber auf 60 Minuten ausbauen um die rechnerische Chance auf den Klassenerhalt weiter am Leben zu halten.
Es spielten:
Hannes Vogt; Sebastian Dr.Med. Bergler (beide Tor) – Pascal Stoll 1; Jan Schneider 4; Kevin Reich 4; Frederik Bergler 2; Nico Müller 4; Sören Apelt 4/1; Jens Müller 1; Amadeus Wolf; Martin Dietrich 2/2
