TVG Großsachsen-TGS Pforzheim 24:25 (14:12)
Am Ende feierte die Gäste in der Sachsenhalle. Die TGS Pforzheim führte einmal und das am Ende. Der TVG Großsachsen ging nach einer grandiosen Leistung wieder einmal leer aus und bleibt so am Tabellenende hängen. Wieder hat man gezeigt das man zu Recht in diese Liga gehört, aber am Ende des Tages zählen eben Punkte und von denen hat der TVG leider nur vier. Gegen die beste Abwehr der Liga begann der TVG stark. Führte nach Treffern des starken Philipp Ulrich und Jan Triebskorn schnell mit 6:3 (12.). Die Defensive stand stabil und kam doch einmal etwas durch parierte der glänzend aufgelegte Patrick Jahnke im Gehäuse der „Saasemer“. Man legte gegen die mit zahlreichen Ex-Bundesligaspieler gespickte Mannschaft der TGS ständig vor und „nötigte“ Weltmeister Andrej Klimovets beim 8:4 (19.) zu einer Auszeit. In Folge kamen die Gäste besser in die Partie und kämpften sich Tor um Tor an den TVG heran. Mit dem Halbzeitpfiff gelang Marco Kikillius der14:12 Halbzeitstand. Großsachsen kam auch nach der Halbzeitpause optimal aus den Startblöcken, führte nach Treffern von Ulrich, Zahn und Hundt mit 19:15 (44.). Als dann auch noch Valentin Hörer auf Seiten der TGS mit Rot das Feld verlassen musste schien alles auf einen Sieg des TVG hinauszulaufen. Doch „Pustekucken“, Pforzheim glich innerhalb von 5 Minuten auf 20:20 (49.) aus. In Folge lieferte sich beide Teams ein Kopf an Kopf Rennen beim dem der TVG ständig vorlegte sich aber nicht mehr absetzen konnte. Jan Triebskorn erzielte beim 24:23 (58.) die letzte Führung des TVG. Christian Heuberger glich aus und Marco Kikillius machte mit dem 24:25 sechs Sekunden vor dem Ende den Auswärtssieg der Gäste perfekt. Großsachsen konnte nicht mehr reagieren und kassierte eine bittere Niederlage. „Wir waren stark und hätten den Sieg verdient gehabt, haben uns am Ende aber einfach nicht clever genug angestellt. Das ist der einzigste Vorwurf den ich der Mannschaft machen kann. Das ist bitter aber so ungerecht ist Sport eben manchmal. Es hilft alles nichts wir müssen nach vorne schauen und es am Samstag beim Derby in Haßloch besser machen“, so ein enttäuschter TVG-Trainer Stefan Pohl.
TVG Großsachsen: Jahnke, Fraefel; Hundt (3/1), Gunst (3), Jörres (3), Knierim (1), Triebskorn (5), Schulz (1), Zahn (1), Ulrich (7), Schneider, Sauer D., Spilger, Barrientos.
