Warnung vor Leipzig

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SG Leutershausen
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Warnung vor Leipzig
Der Sieg beim HSC Coburg war ungefährdet, nun stehen für die SG Leutershausen zwei Heimspiele in der 3. Liga Ost an. Gegner ist zunächst die Bundesliga-Reserve der SG Leipzig, eine gut ausgebildete zweite Mannschaft, die bisher noch Probleme hatte, ihre Punkte zu sammeln. „Wir müssen diesen Gegner sehr ernst nehmen“, warnte Cheftrainer Frank Schmitt unmittelbar nach dem vergangenen Auswärtssieg in Oberfranken, „wenn wir Leipzig unterschätzen, werden wir große Probleme bekommen.“ Anwurf ist am Samstagabend um 19 Uhr in der Leutershausener Heinrich-Beck-Halle.
Mark Wetzel erinnerte an die kurze Schwächephase, als Coburg zwischenzeitlich wieder den Rückstand auf vier Tore verkürzen konnte. „Das sollten wir abstellen, damit wir auch gegen Leipzig punkten“, sagte der Sportliche Leiter. Den ersten Schritt habe man mit dem Auswärtssieg gemacht, nun wolle man unbedingt mit den eigenen Fans im Rücken nachlegen.
Trotz einer unterirdischen ersten Halbzeit gegen Schwetzingen, schaffte man es im vergangenen Heimspiel Unentschieden zu spielen und damit noch immer in der Heinrich-Beck-Halle ungeschlagen zu bleiben. Das will man auch nach der Begegnung gegen Leipzig, dem siebten Heimspiel der Saison, von sich behaupten können.
Schmitt: „Gegen den Tabellenletzten muss natürlich das Ziel sein, zwei Punkte einzufahren. Wir müssen aber alles investieren und konzentriert in die Begegnung gehen, dann bin ich mir sicher, dass wir gewinnen werden.“
Die Ostdeutschen sind das angesprochene Tabellenschlusslicht und haben lediglich vier Zähler auf ihrem Konto. Gegen Bruchköbel und Coburg konnte man gewinnen, auswärts hat man bisher alle Spiele verloren. Dass man die Leipziger aber nicht unterschätzen sollte, zeigt auch, dass sie gegen den Klassenprimus Eisenach lange mitgehalten haben und am Ende nur knapp mit 29:31 unterlagen.
Wetzel: „Wir wollen das, was wir uns jetzt erarbeitet haben, nicht kaputt machen. Klar ist aber auch, dass sich die Leipziger sich nicht so lange in den Bus setzen, um dann zu verlieren.“