Zu viele individuelle Fehler; TSG Eintracht scheidet aus dem BHV-POKAL aus

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Zu viele individuelle Fehler; TSG Eintracht scheidet aus dem BHV-POKAL aus

Nach dem erfolgreichen Ligaspiel vom Samstag traten die Wölfe motiviert zu ihrer Premiere im BHV-POKAL wieder gegen Hardheim an. Die Teilnahme hierzu hatten sie sich durch Sieg des Kreiswettbewerbes verdient. Hardheim, der Gewinner aus dem N-O-T-Kreis, war gewillt, einige Dinge vom Samstag richtig zu stellen. Dagegen wollte die Kling-Sieben den Erfolg natürlich wiederholen. Doch die Premiere ging gründlich daneben und mit 21:20 bejubelten die Hausherren ihr erstes Erfolgserlebnis für diese Runde.

Die Begegnung begann erneut torarm. Das Hardheimer 01:00 war der einzige Treffer während der ersten fünf Minuten. Eine weitere Parallele zum Samstag war, dass die Partie ziemlich eng gestaltet wurde, denn bis zum 06:06 (22.) gelang es niemand, sich abzusetzen. Das Spiel war geprägt von überhasteten Abschlüssen und Abspielfehlern auf beiden Seiten. Durch einen Schlussspurt verdienten sich die Wölfe jedoch eine Drei-Tore-Führung zur Halbzeit (08:11).

Obwohl der Vorsprung sogar schnell auf vier Treffer anwuchs (09:13/ 33.), stellten die Hausherren mit einer Willensleistung wieder das Remis her (13:13/ 39.). Dabei verhinderte André Treiber im TSG-Eintracht-Tor sogar zunächst noch Schlimmeres. Jetzt wurde die Begegnung ein heißer Tanz um jeden Treffer, auch wenn spielerische Glanzmomente Mangelware waren. Heute würde der Sieger über den Kampfgeist ermittelt werden. Das Wolfsrudel legte lange vor, verschaffte sich sogar noch einmal ein Polster über zwei Tore (15:17/ 50.), doch dann war urplötzlich Hardheim wieder vorne (19:18). Beste Gelegenheiten wurden ausgelassen. Beim Spielstand von 20:19 für den TVH wurde dem Rudel 01:20 Minuten vor Abpfiff ein Strafwurf zugesprochen. Rechtsaußen Björn Skade behielt die Nerven und wahrte noch die Chance zum Sieg (20:20). Aber Dennis Orf verpasste den Gästen mit seinem sechsten Tor zum 21:20 den Gnadenstoß.

Die große Menge an individuellen Fehlern verhinderte letztendlich den Halbfinal-Einzug. Doch gleichzeitig sollte man auch nicht das Positive vom Samstag vergessen und sich daran hochziehen. Denn am Sonntag (09.10.) steht um 17:30 Uhr schon das Derby beim TV Friedrichsfeld bevor.

TSG Eintracht: Treiber; Fackel, Skade (3/2), Maier (3), J. Bastel, D. Bastel (n.e.), S. Pristl, N. Großhans (2), A. Schöffel (3), Thiele (1), Stadler (2), Denne (4/1), Kemptner (2).

bs