HSG Mannheim – TV Edingen 36:22 (20:11)

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TV 1890 Edingen e.V.
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HSG Mannheim – TV Edingen 36:22 (20:11) 

Die Edinger Haie zeigen bei der deutlichen Niederlage in Seckenheim eine schwache Leistung und gehen auf dem Zahnfleisch in die wohlverdiente Winterpause.

Zum Ende einer langen Hinrunde schwinden erfahrungsgemäß bei allen Spielern die Kräfte. Vor allem, wenn zunehmendes Verletzungspech hinzu kommt. In den letzten Spielen in 2016 zogen sich Spieler des TVE reihenweise leichtere und leider auch ernste Verletzungen zu, sodass das letzte Aufgebot gegen Seckenheim stark ausgedünnt war. Nach dem Spiel konnte man jedem ansehen, dass es höchste Zeit für Regeneration ist. Verloren wurde das Spiel aber schlicht und ergreifend, weil die HSG an diesem Abend deutlich besser war und die Haie früh damit beginnen mussten Schadensbegrenzung zu betreiben. Ob das bei diesem Ergebnis gelungen ist, bleibt mal dahingestellt.

Die Seckenheimer waren der erwartet starke Gegner und konnten von Beginn an ihr Spiel durchsetzen, so dass es nach sechs Minuten bereits 5:1 für die Gastgeber stand. Viel zu passiv ließ die Edinger Abwehr die gegnerische Offensive schalten und walten und schaffte es auch im weiteren Verlauf nicht Zugriff zu bekommen. Das harzfreie Spielgerät, fehlende Dynamik und ein gut aufgelegter HSG Torhüter sorgten im Edinger Angriff für Kopfzerbrechen. Nach einem Halbzeitstand von 20:11 stellte sich im zweiten Abschnitt auch keine Besserung ein und die Gastgeber brachten den deutlichen Sieg ungefährdet nach Hause. „Dass wir in der aktuellen Situation kein Feuerwerk abbrennen würden war klar. Die spielfreie Zeit kommt jetzt gerade recht. Trotzdem spiegelt dieses Spiel nicht die Leistungen meiner Mannschaft in der Hinrunde wieder“, resümierte Trainer Stephan Pfirrmann.

HSG: Haslinger, Pritchard (Tor), Oetzel (3), Worster (5), M. Maier, Fischer (3), Stumpenhorst (4), Wolf (2), Tunkl (11/2), Spilger (3), T. Maier (1), Schäfer (3),  Helfert (1), Seitz

TVE: Peter, Lauble (Tor), Wegner (1), Wörner (10/9), Engelhardt, Wacker, Elfner, Scheffler (3), Fath (2), Langner, J. Herold (3/1), F. Herold (3)