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Nach dem erfolgreichen Abschneiden beim TSV Birkenau galt es für die Laudenbacher Handballer an diesem Wochenende die Punkte aus Lussheim mitzunehmen.
Nach dem eher durchwachsenen Auftritt in Birkenau legten die Laudenbacher unerwartet dynamisch los und schossen schnell einen 3:0 Vorsprung heraus. Die Gastgeber aus Lussheim kamen überhaupt nicht ins Spiel und schafften es meist nur über den quirligen Schleich die TGL Abwehr zu überwinden. Beim Stand von 2:6 nahm der Lussheimer Trainer eine Auszeit um seine Spieler neu einzustellen. Die Habermaier-Schützlinge merkten nun, dass der Gegner angeschlagen war und forcierten ab sofort das Tempo. Wunderschöne Angriffskombinationen wurden von den starken Rückraumschützen Jumic, Schupp und Teurer abgeschlossen und nach 25 Minuten war die TGL deutlich mit 7:13 in Führung. Viel zu früh – wie schon so oft in dieser Saison – wurden die Zügel in der Abwehr lockerer gelassen, der Gegner nicht mehr richtig bekämpft und durch vermeidbare 2 Minuten Zeitstrafen sah sich die TGL kurz vor Ende nur noch mit 3 Mann auf dem Feld. Lussheim nutzte die personelle Überlegenheit gekonnt aus und verkürzte bis zum Pausenpfiff auf 11:14.
Nach der Halbzeit das gleiche Spiel. Die TGL legte ein Tor vor, Lussheim machte dieses im Folgeangriff direkt wieder wett. Beim 15:18 nach 38 Minuten schien der Laudenbacher 3- Tore Vorsprung in Gefahr, da erneut nur noch 4 Laudenbacher auf der Platte standen. Nun waren es aber die jungen Hähnel und Sattler die in doppelter Unterzahl einnetzten und auf 15:20 erhöhten. Die Gastgeber schienen gebrochen zumindest schafften sie es in der Folgezeit selten die stabile Laudenbacher Abwehr und den gut aufgelegten Fischer zu überwinden. Der Laudenbacher Angriff lief zu Höchstform auf und traf von allen Positionen, so dass sich jeder Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte. Über die Spielstände 18:26 und 20:30 gewann die TGL am Ende hochverdient mit 21:32.
TGL: Im Tor: Fischer und Grundmann, Schupp (2), Amelung (1), Jumic (11/4), Teurer (6), Sattler (3), Boppel (1), J. Hähnel (4), Hacker (1), Weikert (3).
