SAVE THE BEST FOR LAST – DAS BESTE KOMMT ZUM SCHLUSS

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TGS Pforzheim
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HSC 2000 Coburg – Eine Stadt – ein Verein – ein Ziel

so lautete das Motto des HSC 2000 Coburg vor der Saison mit dem Ziel des Aufstiegs in die 2.BL innerhalb der nächsten beiden Spielzeiten. Dass es schon nach nur einem Jahr klappen kann, verdankt die Mannschaft einer Steigerung in der Rückrunde – seit Februar 2014 zwölf Siege in Folge – und der gleichzeitigen Schwäche des bis dahin souveränen Herbstmeisters HSC Bad Neustadt. Die 2.BL wäre kein Neuland für die Oberfranken; die im Jahre 2000 durch die HSG Coburg und den TV Neuses gegründete Spielgemeinschaft war bereits von 2007 bis 2011 dort vertreten, schaffte aber letztlich die Qualifikation für die einteilige 2.BL nicht und nahm danach in der 3.Liga vergeblich neue Anläufe.

Für das Projekt „Bundesliga“ wurde als Nachfolger des Jugoslawischen Olympiasiegers Hrvoje Horvat mit Jan Gorr einer der ehrgeizigsten, jungen deutschen Profitrainer engagiert, der sich schon in 2002 als Jugendtrainer hervorgetan hatte, danach über Wetzlar zum TV Hüttenberg kam, den er 2011 in die 1.BL führte. Nach einem unglücklichen Intermezzo in Gummersbach konnte er für den HSC gewonnen werden und der Deutsche Handball-Bund ernannte ihn im Februar 2013 zum Co-Trainer der Männer-Nationalmannschaft. Mit der HUK-Coburg Versicherung als Hauptsponsor, einer ca. 3500 Zuschauer fassenden Arena und vielen begeisterungsfähigen Mitarbeitern fand er dort ein bundesligataugliches Umfeld vor und auch der hervorragend besetzte Profi-Spielerkader kam seinen Ambitionen entgegen.

Neben der bisher praktizierten 3:2:1 – Deckung gelang es ihm auch mit einer stabilen 6:0 – Formation das Abwehrverhalten so zu verbessern, dass der HSC mit dem Norwegischen TW-Riesen Havard Martinsen als zusätzlichem Rückhalt mit Abstand die wenigsten Gegentore erhielt. Der breite und ausgeglichene Kader ermöglicht viele Spielerwechsel und damit ein hohes Spieltempo, dem die meisten Gegner nicht folgen können. Am Treffsichersten zeigten sich dabei der Kapitän und RA Ronny Göhl (135 Tore) sowie KM Dominic Kelm (114 Tore), RA Johan Andersson (87 Tore), RM Sebastian Roth (85 Tore), RR Jiri Vitek (80 Tore), und LA Sebastian Kirchner (68 Tore), die alle nur sehr schwer auszurechnen sind.

Finanziell sucht der HSC Coburg in der 3.Liga seines Gleichen. Mit einem Etat, der wohl deutlich die Millionengrenze überschreitet und einem kompletten Profispielerkader sind die Voraussetzungen für einen potentiellen 2.Bundesligaspielbetrieb mehr als erfüllt.

Sportlicher Status Quo für den HSC Coburg vor dem TGS-Spiel:

„Must win – situation“, so lässt sich im Englischen der Zustand für die Franken vor dem letzten und für sie entscheidenden Spiel der Runde bei der TGS beschreiben. Zwar sind sie vor dem letzten Spieltag einen Punkt vor Bad Neustadt, trotzdem ist ein Punktgewinn Pflicht, um nicht auf Platz zwei auf den Relegationsplatz abzurutschen.

Für unsere TGS-Jungs eine willkommene Möglichkeit nach zwei Niederlagen gegen den Ligakrösus nochmal richtig aufzudrehen. Im Vorspiel in der HUK-Coburg-Arena präsentierte man sich blendend und lag bis zur 50.Minute sogar in Front. Letztlich musste man sich hoch erhobenen Hauptes mit 25:23 beugen.

Kartensituation:

Die Kartennachfrage für dieses Handballevent ist aus Pforzheim und Umgebung und von Gästeseite aus Coburg riesig. Pforzheimer Handballfans wird empfohlen, sich im Laufe der Woche eine Karte beim Vorverkauf im Modehaus Klittich, Westliche Karl-Friedrich-Straße 340 (Brötzinger Fußgängerzone) zu besorgen oder am Samstagabend frühzeitig an der Abendkasse in der Fritz-Erler Halle zu sein.

 

Außergewöhnliche Uhrzeit:

Da alle Spiele der 3.Liga an den letzten beiden Spieltagen zeitgleich beginnen, ist am Samstagabend um 19.30 Uhr (nicht 19.00 Uhr)Anpfiff in der Fritz-Erler Halle.

Natürlich ist unser Bewirtungsteam für den Massenansturm bestens gerüstet und wie bei jedem letzten Heimspiel versüßen Gegrilltes und Fassbier den letzten Handballtag vor der Sommerpause.

Saisonabschlussfeier:

Im Anschluss an das Spiel findet ab 23.00 Uhr in der Prinzenbar am Bahnhof die „red & white Party“ statt. Feiert zusammen mit den 3. Bundesliga Handballern, Fans, Sponsoren und Freunden eine riesige Party. Wer Interesse hat, bitte einfach eine Anmeldung über die TGS Facebookseite (https://www.facebook.com/TGSHandball) senden.

 

Aktuelle Entwicklungen zum Spiel des Jahres auf der Veranstaltungsseite unter:

https://www.facebook.com/events/506284382805452/

 

Quelle: TGS Pforzheim