Die „Jungen Wilden“ aus Hannover-Badenstedt wollen die Neurotthalle stürmen

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Samstag, 11. November, 18:00 Uhr, Neurotthalle

  • Kurpfalzbären vs. HSG Hannover-Badenstedt
  • Die „Jungen Wilden“ aus Hannover-Badenstedt
    wollen die Neurotthalle stürmen

Am letzten Spieltag der zweiten Bundesliga der Handballfrauen schlug das Team von Trainer Roland Friebe die als Aufstiegsanwärter gehandelten „Wildcats“ aus Halle
denkbar knapp mit 27:26. Die ‚Jungen Wilden‘ hatten zur Halbzeit schon mit 20:14 geführt, strapazierten aber gegen Spielende die Nerven ihrer Fans. Ein Sonderlob verdiente sich wieder einmal Jana Pollmer. Sie überzeugt auch in dieser Saison als Spielmacherin, die selbst gerne auf Torejagd geht. In den bisherigen Spielen erzielte sie 53 Tore und belegt damit Platz zwei in der Torschützenstatistik. Carmen Moser (37 Tore) findet sich in diesem Ranking auf Platz 9, vier Plätze dahinter taucht Saskia Fackel mit 35 Treffern auf.

Bären-Ladies wollen Tabellenführung nicht so schnell hergeben

Kathrin Schneider hat ihr Team nach der etwas zu herben Pokalniederlage bei Buchholz-Rosengarten wieder aufgerichtet: „Zum Glück steht jetzt ein Heimspiel an, bei dem uns die Bärenfans wieder ordentlich unterstützen werden.“ Die überraschende Spitzenreiterposition setzt die Bären-Ladies nicht unter Druck, „zumal Buchholz-Rosengarten ein Spiel weniger und daher eigentlich im Vorteil ist“, schätzt die Ketscher Trainerin die Situation realistisch ein. „Dennoch wollen wir unseren Zuschauern ein attraktives Spiel bieten, denn erst am 16. Dezember wird die Neurotthalle ‒ aufgrund der Weltmeisterschaftspause ‒ wieder Schauplatz eines Bundesligaspiels sein. Dann empfängt man den derzeitigen Tabellendritten aus Waiblingen.