3. Liga: Großsachsen heiß auf die Revanche

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TVG Großsachsen

Am letzten Wochenende den Tabellenführer bezwungen, was soll da der Tabellenletzte aus VT Zweibrücken Saarpfalz schon in der Sachsenhalle ausrichten können? Nichts! Also abgehakt, zwei Punkte und weiter geht’s. „Das ist genau das wovor jeder Trainer seine Spieler warnt. Wie oft schon ist da der Schuss nach hinten losgegangen. Zweibrücken hat keine schlechte Mannschaft wenn wir sie nicht Ernst nehmen werden sie uns vor große Probleme stellen“, warnt TVG-Trainer Stefan Pohl seine Spieler schon jetzt. Diese Warnung sollte das Team Ernst nehmen und sich zur Vertiefung nochmal an das Hinspiel in Zweibrücken erinnern. Damals stand der VTZ ohne Punkte da und Großsachsen hatte die ersten Auswärtspunkte fest eingeplant. Die wenigen mitgereisten Fans sahen dann eine unterirdische Leistung des TVG und eine verdiente 20:28 Schlappe die noch lange nachwirken sollte. „Was wir uns da als Team geleistet haben war unter aller Kanone und nicht Drittligawürdig. Wir wollen es am Samstag besser machen und die offene Rechnung endlich begleichen. Wir sind heiß auf die Revanche“, so TVG-Kapitän Tobias Kohl. Schaut man auf die letzten Ergebnisse des VTZ Saarpfalz sieht man dass sich die Mannschaft noch lange nicht aufgegeben hat und alles andere als Kanonenfutter ist. Vergangenes Wochenende unterlag man beim TSB Horkheim äußerst unglücklich mit 31:33, führte in der 53. Minute noch mit 29:28, verlor im Endspurt aber die Konzentration. Selbiges war eine Woche zuvor der Fall als man den Tabellenführer aus Bad Neustadt am Rand einer Niederlage hatte. 28:28 nach 50. Spielminuten und Bad Neustadt nur zu dritt. Trotz klarster Torchancen gelingt Zweibrücken kein Tor mehr und der Tabellenführer „rettet“ sich mit 33:28 ins Ziel. Zusätzlich zu den drei Sorgenkindern Masica, Zweigner und Reisig gesellte sich am vergangenen Samstag noch RA Simon Spilger der kurz nach seiner Einwechslung einen Schlag auf die Hand bekam und fortan nicht mehr eingesetzt werden konnte. Spilger und Physiotherapeut Stefan Schädler sind aber guter Dinge das dass bis Samstag erledigt ist und er für den TVG auflaufen kann. Von der überragenden Stimmung vom Spiel gegen Neustadt soll möglichst viel herüber gerettet werden, denn was die Mannschaft zu leisten im Stande ist hat sie da eindrucksvoll bewiesen. Fans und Team wollen den sechsten Sieg in Folge und der soll dann im Anschluss wieder gebührend gefeiert werden. „In „Saase“ ist es wieder ein gesellschaftliches Ereignis am Samstagabend in die Sachsenhalle zu pilgern und seinen TVG anzufeuern, und genau so soll es bleiben“, freut sich TVG-Manager Fritz Mayer über die jüngste Entwicklung und steigende Zuschauerzahlen.

Quelle: TV Großsachsen