3. Liga: Hört, hört, Valle Hörer is back!

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TGS Pforzheim
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Nach einjährigem Gastspiel als spielender Co-Trainer beim Württembergligisten VFL Waiblingen kehrt Valentin Hörer zur TGS zurück. „Valle“ hat in der vergangenen Woche der TGS für die kommende Saison zugesagt und nach eigenem Bekunden ist es ihm eine Herzenssache, noch einmal eine Saison für die TGS aufzulaufen, zumal der Kontakt zu seinen ehemaligen und neuen Mannschaftskameraden nie abgerissen ist. Sein Abschied aus Pforzheim Ende der vergangenen Saison ist ihm mehr als schwer gefallen, doch spielten dabei berufliche Aspekte und der geringere Zeitaufwand eine wesentliche Rolle.

„Ich weiß, dass jetzt viele Fans begeistert sind, dass Valle wieder am Start ist. Er hatte in kurzer Zeit viele Freunde in Pforzheim gefunden und wurde lange Zeit auch sportlich schmerzlich vermisst. Wir von der TGS freuen uns auch, dass seine handballbegeisterten Eltern wieder dabei sind. Dass der ehemalige Zweitligaspieler uns im Angriff wieder weniger ausrechenbar macht, ist eine positive Nachricht. Er ist aber auch ein hervorragender, beweglicher Abwehrspieler in der von Andrej Klimovets bevorzugten 6:0 Abwehrformation und da haben wir dann mit Brandt, Heuberger, Hörer und Taafel ein richtiges Bollwerk, zumal einige unsere Perspektivspieler im Mittelblock auch noch ihren Mann stehen“, kommentiert Abteilungsleiter Wolfgang Taafel die Neuverpflichtung.

Nach Hagen Körner (25), Davor Sruk (21), Christian Heuberger (30), Daniel Sdunek (35), Florian und Julian Rost (18), ist der 31-jährige Valentin Hörer, der auf allen Rückraumpositionen zu Hause ist, die siebte Neuverpflichtung bei der TGS Pforzheim. Aber nicht nur die Zuneigung zum Verein und den ehemaligen Mannschaftskameraden haben Hörer zum Wechsel nach Pforzheim bewogen, die Zusammensetzung der Mannschaft in der kommenden Saison sei sportlich außerordentlich reizvoll für ihn.

Ob es noch eine weitere Neuverpflichtung geben wird lässt Wolfgang Taafel offen, „doch sollten wir idealerweise auch noch einen Linkshänder für die halbrechte Rückraumposition haben, damit Nils Brandt auch mal eine Pause gegönnt werden kann“, so Taafel auf die Nachfrage, ob nun die Mannschaft steht.

Quelle: TGS Pforzheim