Familienfrieden im Hause Job

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Familienfrieden im Hause Job
Brüder Christian und Tobias teilen sich die Punkte – Hochspannung am Ende
(msc) Irgendwie hatte sich die SG Nußloch den Spieltag etwas anders vorgestellt: Während man selbst nur einen Punkt aus Haßloch entführte, das Spiel endete 24:24, sicherte sich die Konkurrenz auf Pforzheim und Heilbronn beide Zähler. Immerhin verlor der bisherige Tabellenführer Balingen-Weilstetten II bei der HG Oftersheim/Schwetzingen, so dass nun lediglich drei magere Punkte die ersten sechs Teams von einander trennen. „Unter dem Strich war das Unentschieden okay“, musste SGN-Coach Christian Job zugeben, ergänzte aber: „Wirklich zufrieden bin ich damit aber nicht.“ Einer war es aber an diesem Abend, wie der Trainer erzählt. „Mein Vater hat schon eine Nachricht geschickt“, schmunzelte er: „Sie lautete: Gut gemacht.“ So musste sich Job Senior zumindest nicht entscheiden, welchem seiner Söhne er den Sieg mehr gönnt. Job dazu: „Vom Familienfrieden her war es ein gutes Ergebnis.“ Wie im Hinspiel bestand auch das Rückspiel in der Pfalz aus einer Art Hallen-Schach zwischen Christian Job und seinem Bruder Tobias. „Beide Teams waren in der Abwehr sehr gut eingestellt und sehr aggressiv in der Deckung“, hatte der Nußlocher Übungsleiter eine intensive Begegnung wahrgenommen: „Da fällt es dann sehr schwer, im Angriff in den Spielfluss zu kommen.“ Den kompletten Bericht gibt es auf http://www.handball-nussloch.de/index.php?article_id=1262
 
TSG Haßloch: Schlingmann, Eigenmann; Borodovskis 3/1, Masica 2, Schubert, Kern 3, Zech, Muhovec 1, Seelos 7/2, Zellmer 1, Kurka 1, Gregori 6, Wilde.

SG Nußloch: M. Bitz, Lieb; Kuch 3, Körner, Crocoll, Müller 5, Fehringer, Geppert 4, Freudl 1, Schmitt 1, Buse 1, K. Bitz 6, Ganshorn 3, Pauli.