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Die HSG LiHoLi hatte sich vor dem Spiel vorgenommen, die hohe Hinspielniederlage gegen Ettlingen-Bruchhausen vergessen zu machen, indem sie von Beginn an mit einer kämpferischen Einstellung dem Heimteam Paroli bieten wollte. Es entwickelte sich von der ersten Sekunde an ein tempo- und torreiches Spiel, indem beide Abwehrreihen zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die Angreifer bekamen. Einige technischen Fehler auf Seiten der HSG LiHoLi ermöglichten Ettlingen-Bruchhausen einfache, schnelle Tore zu erzielen, wodurch das Heimteam zur Pause mit 25:20 in Führung gehen konnte.
Nachdem die Halbzeitansprache deutlich lauter als zuletzt ausgefallen war und die Spieler in der zweiten Halbzeit in der Abwehr ein anderes Gesicht zeigen wollten, startete die HSG LiHoLi dann aber genau gegensätzlich. Wieder ließ man das Heimteam mühelos zum Torerfolg kommen und hatte auch in der Rückwärtsbewegung häufiger das Nachsehen. Auch wenn man im Angriff viele schöne Tore erzielen konnte, so konnte die Leistungen der Abwehr das Gesamtergebnis nicht versöhnlich gestalten. Zu keinem Zeitpunkt legten die jungen Hardt-Tiger eine kämpferische Einstellung an den Tag, die im Abstiegskampf benötigt wird. Positiver Lichtblick waren die 31, gegen körperlich hoch überlegenen Ettlingen-Bruchhausener, geworfenen Tore. Es standen jedoch am Ende unfassbare 44 Gegentreffer zu Buche.
Nun bleibt der HSG eine Woche lang Zeit sich auf das nächste wichtige Spiel gegen Kronau-Östringen vor heimischer Kulisse vorzubereiten. Hierbei muss die HSG ein anderes Gesicht zeigen, um die beiden Punkte in Linkenheim zu behalten. Anwurf in der Realschulhalle ist am 1.2.201 um 17.30 Uhr.
