Unnötiges Unentschieden

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HSG Lussheim
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SpVgg Sandhofen vs. HSG Lussheim – 24:24 (11:15)

Mit einem unnötigen Punktverlust mussten die Herren der HSG Lussheim die Heimreise aus Sandhofen antreten. Am Ende war es ein 24:24-Unentschieden, wobei der letzte Angriff der Gastgeber glücklicherweise noch vereitelt wurde.

Trotz dem ungewohnten harzfreien Spielgerät kamen die Lussheimer gut in die Partie und erspielten eine knappe Führung (2:5 – 12. Minute). Spielzüge wurden konsequent durchgespielt und führten meist zum Torerfolg. Die Hausherren ließen sich nicht abschütteln, konnten aber auf Distanz gehalten werden. Ein zwischenzeitlicher 7-Tore-Vorsprung konnte (7:14 – 27. Minute) wurde nicht beibehalten werden und man ließ stellenweise zu einfache Tore zu. In die Halbzeitpause ging es mit einer 11:15-Führung.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb die Rollenverteilung dieselbe. Ein knapper Vorsprung für die Gäste und immer häufigere Nicklichkeiten bestimmten die ersten 15 Minuten (17:20 – 44. Minute). Das Spiel der Lussheimer wurde unruhiger und durch zahlreiche Wechsel fehlte teilweise die notwendige Abstimmung. Sandhofen holte stetig auf und dem eigenen Angriff wollte kein Torerfolg mehr so richtig gelingen. Tobias Rohr, bis dahin sicherer 7-Meter-Schütze, verfehlte nur knapp einen Strafwurf und wurde beim Nachfassen gefoult, welches jedoch nicht geahndet wurde. Die SpVgg Sandhofen hatte noch die Chance auf das Siegtor, dies wurde aber von Geburtstagskind Norman Pohlink verhindert. Am Ende war es aus Lussheimer-Sicht ein unnötiges 24:24-Unentschieden.

Letztendlich lag es wohl an fehlender Cleverness sicher zu scheinende 2-Punkte nach Hause zu holen. Bei der noch frischen Saison ist es aber auch verfrüht perfekte Spiele zu erwarten.

Das nächste Spiel der Herrenmannschaft am Samstag, den 08.10.2016 ist gleichzeitig Heimspieltag gegen den TSV Birkenau. In der heimischen Rheinfranken-Halle in Altlußheim spielen um 16:30 Uhr zunächst die Damen gegen den TSV Birkenau 2 und im Anschluss um 18:30 Uhr müssen ebenso die Herren gegen die zweite Garde aus Birkenau ran.