Zweite Heimniederlage hintereinander; TSG Eintracht unterliegt Stutensee-Weingarten

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Zweite Heimniederlage hintereinander; TSG Eintracht unterliegt Stutensee-Weingarten

Einiges vorgenommen hatten sich die Badenliga-Handballer der TSG Eintracht für das Heimspiel gegen die SG Stutensee-Weingarten. Wiedergutmachung sollte betrieben werden. Die Heimniederlage gegen Eggenstein ausgemerzt werden. Doch erneut hatten die Wölfe gegen eine Gastmannschaft aus dem Raum Karlsruhe das Nachsehen. Das Duell der letztjährigen Aufsteiger ging mit 25:30 an Stutensee-Weingarten.

Die ersten Minuten der Partie verliefen wie letzte Woche verheißungsvoll. Zur elften Spielminute führte die Heimsieben noch mit 03:02. Nachfolgend ließ die Trefferquote des Rudels nach und logischerweise übernahm die Gastmannschaft, angetrieben von Kevin Senn und Debütant Raphael Blum, daraufhin die Führung. Die TSG Eintracht präsentierte sich während der ersten Hälfte dennoch nicht schlecht, der Wille der Truppe war durchaus zu spüren. Aber trotzdem behielt die SG die Oberhand (09:12/ 25.). Trotz einer zwischenzeitlichen Vier-Tore-Führung (10:14/ 28.) fighteten sich die Wölfe bis zum Pausenpfiff wieder heran (12:14).

Der TSG Eintracht gelang dann sofort der Anschlusstreffer, doch die Karlsruher zogen zügig wieder auf 14:17 davon (36.). Die Kling-Sieben schaffte noch einmal beim 17:18 den Anschluss (39.), doch dann legten die Gäste wieder eine Schippe drauf und erhöhten bis auf 22:28 (53.). Es ermangelte gerade beim Überzahlspiel schlichtweg an der letzten Konsequenz. Nach dem Kevin Senn während der achtundfünfzigsten Minute zum 25:30 eingeworfen hatte, zog sich selbiger eine Verletzung zu, so dass die Begegnung lange unterbrochen werden musste. Gute Besserung an dieser Stelle! Nach Wiederanpfiff ließen beide Mannschaften die verbliebene Zeit mit etwas Ballgeschiebe einfach herunterlaufen.

Ohne Kapital steht die TSG Eintracht nun aus zwei Heimspielen da. Dabei machten die ersten 30 Minuten durchaus Hoffnung. „Während der ersten Hälfte hat sich unsere Mannschaft gut präsentiert. Die Jungs waren vollends gewillt, das Ruder herumzureißen. Doch das fehlte danach irgendwie.“, fassten einige treue Anhänger das Spiel treffend zusammen. Nun steht die richtungsweisende Auswärtshürde bei der TSG Wiesloch an. Anwurf ist am Samstag um 19 Uhr.

TSG Eintracht: Treiber, Kaiser; Konietzny, Skade (1), Maier (3), J. Bastel (1), D. Bastel (3), S. Pristl, N. Großhans (1), A. Schöffel (7), Stadler (2), Denne (5/5), Kemptner (2).

bs