Wolfsrudel verschläft Anfangsphase

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Hätte man nicht bereits in der 10. Minute des Spiels in Viernheim mit 8:3 in Rückstand gelegen, wäre am Ende vielleicht etwas Zählbares für das Rudel aus Plankstadt herausgesprungen. So lief man dem Rückstand hinterher, kämpfte sich zweimal wieder an den Gastgeber heran und musste am Ende doch ohne Punkte nach Hause fahren.

Leider bekam man zu Beginn der Partie keinen Zugriff auf den Angriff des TSV Viernheim und machte es dem Gegner zu einfach. Hinzu kamen einige ausgelassenen Torchancen, die bis zur Pause hin dann besser genutzt werden konnte und so die Gäste in Schlagdistanz blieben (18:14 Hz.).

Direkt nach Anpfiff der zweiten Halbzeit zeigte das Wolfsrudel, dass das Spiel noch nicht verloren gegeben wurde und kam durch eine sehr bewegliche und gute Abwehrleistung auf 18:16 heran. Zwei 2-Minuten-Strafen kurz nacheinander brachte dann allerdings wieder einen Bruch ins Spiel und Viernheim konnte erneut davonziehen (24:17, 45. Min). Doch auch nach dieser Phase gab man sich nicht auf und holte Tor um Tor auf und als Kapitän Axel Schöffel in der 58. Minute den Anschlusstreffer erzielte, schien alles wieder möglich. Doch der letzte „Lucky Punch“ fehlte einfach an diesem Tag und 90 Sekunden vor Schluss behielt Viernheims Sven Walther die Nerven beim 7-Meter und sorgte für die Vorentscheidung.

Durch eine schwache Anfangsphase nahm man sich letztlich leider die Chance auf zwei Punkte in der Ferne. Nun steht am kommenden Donnerstag das letzte Spiel 2022 in Pforzheim an.

Es spielten:  André Treiber, Louis Kolb (beide Tor), Julian Maier (11), Nicolas Großhans (5), Axel Schöffel (4), Noah Schneider (3), Rainer Verclas (1), Magnus Verclas (1), Marcel Treiber (1), Björn Skade, Steffen Ritter, Julian Kern, Tadeo Eichhorn.

Quelle: Nannette Summ – TSG Eintracht Plankstadt