„Aushilfstrainerduo“ Nischwitz/Schott gelingt Kantersieg

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TG Laudenbach
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Mit zwei neuen Gesichtern auf der Trainerbank gelang der TG Laudenbach am vergangenen Sonntagabend ein deutlicher 39:25 Heimsieg gegen den SV Waldhof Mannheim. Auf Grund von Krankheit, musste der etatmäßige Trainer der Laudenbacher Rack, sowie Torwarttrainer Wilkening kurzfristig absagen und so „schlüpften“ der verletzte Nischwitz und der ehemalige Kreisläufer Schott in die Trainerstiefel. 

Laudenbach hatte den besseren Start und durch zwei Rückraumgeschosse von Wilkening war schnell die erste Führung hergestellt. Der Waldhof ließ nicht locker. Mit lang ausgespielten Angriffen zogen die Jungs aus der Quadratestadt die Laudenbacher Abwehr immer wieder auseinander und fanden meist die Lücke zum Torerfolg. In der 15ten Spielminute netzte Hemler zum 5:7 für die Gäste ein.  Die TGL stand unter Druck, aber 2 Minuten später glich Hott zum 7:7 aus. Laudenbach drehte nun auf. Im Angriffsspiel wurden die richtigen Entscheidungen getroffen und alle Schützen verwandelten sicher. In der 21ten Spielminute beim 11:8 für Laudenbach, nahmen die Gäste aus Mannheim eine Auszeit und Trainer Helbig versuchte seine Spieler neu einzustellen. Der Knoten bei der TGL war aber längst geplatzt und bis zum Halbzeitpfiff wurde die Führung auf 18:11 ausgebaut.

Zu Beginn der zweiten Hälfte warf der Waldhof alles in die Waagschale und es fielen Tore im Minutentakt. Vor allem durch Schweidler und Klapdohr kamen die Gäste der TGL immer näher und verkürzten bis zur 35ten Minute auf 20:15. Nun nahm der Laudenbachexpress so richtig Fahrt auf. Alle eingewechselten Spieler fügten sich nahtlos in das Mannschaftsspiel ein und so war die TGL kaum noch zu stoppen. Hott und Wilkening schossen Tor um Tor aus dem Rückraum und Büntig und Pinkepank netzten von den Außenpositionen ein. Beim 29:20 nach 46 Minuten durch Seibel war der Waldhof geschlagen. Im Vergleich zu den zwei Spielen davor, in denen die TGL in den letzten 10 Minuten das Spiel verschenkte, gaben die Spieler nun noch einmal „Vollgas“. Das vom Trainergespann von Anfang an durchgesetzte Rotationsprinzip zeigte Wirkung, das Tempo konnte hochgehalten werden und jeder Laudenbacher Spieler trug sich bis zum Schlusspfiff in die Torschützenliste ein.

TG Laudenbach: Fischer; Schupp (2), Hott (8/1),  Bock (1), Seibel (2), Lohmeier (3), Wilkening (10/3), Büntig (7), Pinkepank (3), Teurer (1), Beschorner (2).

Quelle: Manuel Hohenadel – TG Laudenbach