Heimspiel für die TGS: Aufwärtstrend soll fortgesetzt werden

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TGS Pforzheim
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Der TGS-Express kommt in der dritten Handballbundesliga immer besser ins Rollen. Dies haben die Gegner nicht zur Hause, sondern nun auch zum zweiten Male auswärts zu spüren bekommen.

Nachdem die Gegner bereits in den letzten Spielen nicht viel bei der TGS zu holen hatten, finden die Rotweißen nun auch auswärts den Schlüssel zum Erfolg. So siegte man im wichtigen Auswärtsmatch beim Tabellenschlusslicht VT Zweibrücken/Saarpfalz letztlich verdient was auch an der nun stabil stehenden Abwehr der Nordstädter lag. Bis auf einen Rückstand in der Partie wurde diese durchgehend von der TGS dominiert. Diese Dominanz soll nun auch im Heimspiel gegen den TSV Rödelsee/Bayern auf das Parkett gebracht werden, um einen weiteren Meilenstein in Form von zwei Punkten im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln.

 

Mannschaftsteile werden flexibler

Dass die Voraussetzungen hierfür gut sind zeigt sich an der nun immer variabler aufspielenden Mannschaft um Trainer Klimovets, so zeigen sich neben dem Torschützen vom Dienst, Florian Taafel, auch die Außen Marco Kikillus und zuletzt Christian Zluhan fürs Tore erzielen verantwortlich. Diese Flexibilität auch bei den Wechseln von der Bank ist nicht zuletzt eines durchweg verletzungsfreien Kaders geschuldet. Andrej Klimovets kann somit die Gegner je nach Spielverlauf vor knifflige Aufgaben durch taktische Veränderungen stellen.

 

Gegner in Abstiegsgefahr

Gegner und ebenso Aufsteiger in Liga 3, Rödelsee, hat, wie die TGS dieses Saison, den Klassenerhalt als Ziel ausgerufen, kam jedoch nur schwerlich in die neue Saison. Drei Siegen stehen bereits acht Niederlagen entgegen. Wenn es nach TGS-Handballchef Wolfgang Taafel und seinen Schützlingen geht, soll am Samstag die neunte Niederlage für den bayerischen Gast folgen.
Vom Tabellenplatz  der Bayern (15.) sollte man sich jedoch nicht täuschen lassen, die Gäste werden sicherlich nicht kampflos in Pforzheim auftreten, die TGS kann sich mit einem doppelten Punktegewinn weiter von den Abstiegsplätzen und bei idealem Spieltagsverlauf im Mittelfeld platzieren. Das Team aus Rödelsee hielt fast den gleichen Kader aus der Aufstiegssaison zusammen, vor allem die beiden slowenischen (Ex-) Internationalen Rok Ivancic und Bojan Hribar stechen aus dem Team heraus. Toptorjäger der Bayern ist der zweitligaerfahrene Jan Kästner auf Rückraum links. Der slowakische Kreisläufer Radovan Suchy, ein Bruder des Trainers, ist ebenso sehr torgefährlich. So gilt es für die Nordstädter hellwach zu sein, um als Sieger vom Parkett zu gehen.

Anwurf in der Pforzheimer Fritz-Erler-Halle ist am Samstag, dem 23.11.2013 um 19:00 Uhr.

Quelle: TGS Pforzheim