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Ein wahres „Torefestival“ bot sich den zahlreichen Zuschauern am vergangenen Sonntagnachmittag beim 33:33 Unentschieden der TG Laudenbach bei der SG Heidelberg-Leimen. Laudenbach kam gut ins Spiel und verwandelte alle sich bietenden Chancen. Die Gastgeber hingegen hatten in der Anfangsphase sichtliche Probleme den Ball auf das Laudenbacher Gehäuse zu bringen und so lag die TGL schnell mit 4:1 in Führung. Vor allem Wilkening und Nischwitz kamen immer wieder erfolgreich zum Torabschluss und nach 10 Minuten lag Laudenbach weiterhin mit 3 Toren vorne. Unkonzentriertheiten im Angriff führten nun zu Schnellangriffen der Leimener und der pfeilschnelle Krambs glich in der 16ten Spielminute zum 9:9 aus. Nun war die TGL wieder am Drücker und legte auf 12:9 vor. Das Angriffsspiel funktionierte gut, in der Abwehr war der wieselflinke Weigel aber kaum in den Griff zu bekommen und schoss seine Mannschaft wieder heran. Das Spiel gewann an Dynamik und fast jeder Schuss, egal auf welcher Seite, landete nun im Netz. Beim Stand von 16:16 trennten sich die beiden Teams in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte war ein Abbild der ersten. Ob Teurer von Rechtsaußen, Bock vom Kreis, Nischwitz, Schupp und Wilkening aus dem Rückraum, die TGL kam von allen Positionen zum Torerfolg, aber Abwehr und Torhüter hatten Pause. Selbiges galt für Leimen und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. In der 45ten schafften es die Gastgeber sich mit 2 Toren auf 26:24 abzusetzen. Zwei sicher verwandelte 7-Meter Strafwürfe von Seibel egalisierten diesen Vorsprung aber direkt. Das Momentum war nun auf Laudenbacher Seite und 4 Minuten vor Abpfiff netzte Wilkening zum 32:30 für Laudenbach ein. Die Halle bebte und auf dem Spielfeld ging es heiß her. Die Gastgeber verkürzten auf 32:31. Laudenbach kam nur noch einmal zum Torerfolg, aber Winterbauer und Bitsch sorgten auf Seiten von Leimen schließlich für den 33:33 Endstand.
TG Laudenbach: Fischer, Hartmann; Schupp (3), Bock (4), Seibel (3/2), Pinkepank, Wilkening (7), Büntig, Teurer (4), Nischwitz (9), Jumic (3/2), Beschorner.
Quelle: Manuel Hohenadel – Pressesprecher TG Laudenbach
