Schützenfest in Laudenbach 

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TG Laudenbach
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Mit einem wohl für die TG Laudenbach „historischen“ 48:15 Kantersieg gewannen die Handballer am vergangenen Sonntagabend gegen die HSG Weschnitztal 2. Laudenbach stand schon weit vor Spielbeginn unter „Torschusszugzwang“, hatte doch die zweite Mannschaft im vorangegangenen Spiel am Nachmittag den SKV Sandhofen 2 mit einem hohen 44:23 Sieg abgefertigt. 

Kreisläufer Bock auf Laudenbacher Seite eröffnetet den Torreigen, Jumic erhöhte per verwandeltem 7-Meter Strafwurf und schnell lag die TGL mit 2:0 vorne. Die Gäste hielten in der Anfangsphase aber voll dagegen und vor allem Rückraumkanonier Bürner kam erfolgreich zum Abschluss. Beim 4:2 nach 8 Minuten war das Spiel noch vollkommen offen. Nun zündeten die Gastgeber den Turbo und der „Laudenbachexpress“ rollte los. Im Angriffsspiel wurde kombiniert und die sich daraus ergebenden Chancen verwandelte Teurer sicher. Nach 15 Spielminuten beim 11:3 nahm der Gästetrainer eine Auszeit. Die Weschnitztaler bemühten sich in der Folge ihr Angriffsspiel aufzubauen, aber die Laudenbacher Abwehr stand bombensicher. Die wenigen Chancen, die sich ergaben, machte ein gut aufgelegter Fischer im Tor zu Nichte und leitete Schnellangriffe ein, die Seibel verwertete. Nach 22 Minuten erhöhte Schupp auf 17:3. Laudenbach spielte gnadenlos. Sämtliche Fehler der Gäste wurden bestraft und der eingewechselte Hott erhöhte bis zum Halbzeitpfiff auf 22:7.

Mit 8 Toren in Folge und keinem Gegentreffer, da der nun eingewechselte Hähnel im Laudenbacher Tor bis zur 38ten Spielminute jeden Ball der aufs Tor kam parierte, begann die zweite Halbzeit. Die Gäste ließen aber nicht locker und beschäftigten die Laudenbacher Abwehr fortan. Diese stand aber nach wie vor sehr robust und im Angriff netzten nun Wilkening, Nischwitz und Schupp ein. Beim 36:9 nach 45 Spielminuten justierte der Gästetrainer in einer Auszeit seine Spieler neu. Die TGL blieb unbeeindruckt und setzte ihr erbarmungsloses Angriff- und Abwehrspiel fort. Bei der HSG lief nichts zusammen und sämtliche Abpraller wurden sichere Beute der Laudenbacher. In der 40ten Spielminute netzte Lohmeier vom Kreis auf 40:10 ein. Das Spiel war gelaufen, Laudenbach spielte konsequent weiter und erhöhte bis zum Abpfiff den Vorsprung stetig.

 TGL: Fischer, Hähnel; Pinkepank (1), Bock (5), Lohmeier (2), Wilkening (4), Büntig, Hott (6), Teurer (6), Nischwitz (6), Schupp (6), Seibel (4), Jumic (8/4).

Quelle: Manuel Hohenadel – TG Laudenbach