Mit neuem Namen in eine weitere Badenliga-Saison

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Nach der Gründung der Handball Wölfe Plankstadt im vergangenen Jahr startet unsere 1. Herren-Mannschaft auch endlich unter diesem Namen in eine weitere Badenliga-Saison. Neuer Name, neue Trikots, neuer Ehrgeiz aber größtenteils alter Mannschaftskader – mit diesen Worten lässt sich wohl am besten auf die kommende Runde blicken.

Personell blieb die Truppe von Trainer-Duo Eichhorn/Denne in weiten Teilen unverändert und man baut weiterhin auf einen eingespielten und erfahrenen Badenliga-Kader. Nach dem Abgang während der abgelaufenen Spielzeit von Björn Skade, galt es sich auf der rechten Außenbahn zu verstärken, was man mit der Verpflichtung von Robin Geiss auch tat. Der Linkshänder kommt vom Badenliga-Absteiger HSG St. Leon/Reilingen und soll die Lücke auf der rechten Seite schließen. Ein weiterer Neuzugang in Person von Lars Fischer kam vom TSV Blaustein und soll für mehr Breite im Kader sorgen. Lars zog durch seine Ausbildung zum Brauer in die Region und wechselt nun auch nach Plankstadt. Der letzte „Neuzugang“ kommt mit Marcel Treiber aus den eigenen Reihen der zweiten Mannschaft. Schon letzte Saison hat er das Wolfsrudel in der Badenliga phasenweise unterstützt und unter Beweis gestellt, dass er ab dieser Saison fester Bestandteil der Mannschaft sein sollte.

Das Team um Kapitän Axel Schöffel erwartet eine ausgeglichene und starke Konkurrenz in der höchsten Spielklasse des BHVs. Mit den beiden Aufsteigern aus Knittlingen und Ettlingen sinkt das Niveau der Badenliga keinesfalls. Ebenso wird der BWOL-Absteiger Knielingen versuchen direkt wieder eine große Rolle im Aufstiegsrennen zu spielen. Ansonsten gelten natürlich die bekannten Teams TSV Viernheim, TSG Wiesloch, SG Pforzheim/Eutingen 2 und der TV Hardheim als weitere Aufstiegskandidaten und werden sicher alles daran setzen lange um den Aufstieg mitzuspielen. Ob sich das Wolfsrudel in das Gerangel um die vorderen Platzierungen einreihen kann und wo man sich letztendlich einordnet, bleibt abzuwarten und wird der Verlauf der Saison zeigen. Alles kann, nichts muss!

In erster Linie will die Mannschaft vor allem ihren Heimzuschauern spannende und packende Spiele präsentieren und wie in den vergangenen Jahren eine Heimmacht sein. Darauf freuen sich Spieler, Trainer und Betreuer seit Beginn der Vorbereitung und halten die Motivation hoch sich im Training zu quälen und fit in die Saison 2023/24 zu starten.

Quelle: Nicholas Triebskorn