U19-Löwen marschieren mit 18:0 Punkten in die Meisterrunde

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Von 40 Mannschaften in der A-Jugend-Bundesliga blieben am Ende der Vorrunde lediglich zwei ungeschlagen und verlustpunktfrei: der amtierende Meister Füchse Berlin und der amtierende Vizemeister – die Rhein-Neckar Löwen. Ein Fingerzeig für den weiteren Saisonverlauf! Auch im letzten Vorrundenspiel ließen die Gelbhemden gegen den TV Bittenfeld nichts anbrennen und entschieden die Partie mit 34:29 (15:12) für sich.

Die Junglöwen stellten in der Vorrunde mit 250 Gegentoren in neun Spielen nicht nur die beste Abwehr der Südstaffel, sondern mit 320 eigenen Treffern auch den torhungrigsten Angriff. Sie gewannen ihre Spiele im Schnitt mit acht Toren Differenz und haben mit Platz eins der Vorrunde ihr erstes erklärtes Etappenziel souverän erreicht.

„Jetzt freuen wir uns auf die Meisterrunde. Die deutschlandweiten Duelle sind für alle das Salz in der Suppe. Wir treffen auf interessante Gegner mit unterschiedlichen Spielsystemen und die weiten Auswärtsfahrten schweißen die Jungs noch enger zusammen“, so der vorfreudige Cheftrainer Daniel Haase.

In der Meisterrunde geht es gegen Essen

Zwei Wochen müssen sich die Badener noch gedulden, dann startet die Meisterrunde mit einem Heimspiel gegen den Tabellenvierten der Weststaffel, TUSEM Essen, den Ex-Verein von Coach Haase. 

„In der Meisterrunde brauchen wir die Breite unseres gesamten Kaders. Das haben uns die zurückliegenden Spielzeiten gezeigt. Daher bin ich froh, dass wir in dieser Saison bislang viel ausprobieren konnten und alle Jungs vor Aufgaben gestellt haben. So haben wir Alternativen, denn jeder im Team hat Bedeutung und jeder wird gebraucht, zumal wenn man in den K.o.-Spielen weit kommen möchte“, analysiert Trainerfuchs Haase.

Arbeitssieg gegen motivierte Bittenfelder

Ehe der neunte Vorrundensieg im neunten Spiel unter Dach und Fach war, mussten sich die Junglöwen jedoch mächtig ins Zeug legen. Es war ein Arbeitssieg gegen einen motivierten Gegner, der sich erkennbar vorgenommen hatte, in Kronau nicht unter die Räder zu kommen und sich Motivation für die Spiele der Pokalrunde mitzunehmen. Das gelang den Schwaben mit Bravour, die den Tempohandball der Junglöwen über 60 Minuten nie so recht zur Entfaltung kommen ließen.

Aus Löwensicht war es ein eher glanzloser Pflichtsieg für die Statistik, nicht mehr – aber auch nicht weniger. In zwei Wochen geht’s weiter, dann mit frischer Motivation und maximaler Leidenschaft. Denn in der Meisterrunde zählt am Ende jeder einzelne Punkt und jeder einzelne Treffer.

RNL: Dave Hörnig, Jonas Pleimes (beide im Tor), Jakob Baumgärtner, Frederik Breithaupt (1), Elias Cuidad-Benitez (2), Felix Göttler (3/1), Mark Hartmann (4), David Huljak (2), Laurin Karrenbauer, Lennart Karrenbauer (6), Cedric Mayer (8/1), Alexander Momber (2), Lucas Pabst (5), Valentin Willner (1). Trainer: Daniel Haase. Co-Trainer: Tobias Knaus

Quelle von Text und Foto: Kai Henninger – Pressesprecher der Junglöwen